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"Tagesschau"-Sprecher Jens Riewa leistet sich kuriosen Patzer in der ARD

Jens Riewa unterlief am 21. Juni ein Fehler in der "Tagesschau".
Jens Riewa unterlief am 21. Juni ein Fehler in der "Tagesschau".bild: NDR/Thorsten Jander
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"Tagesschau": Jens Riewa leistet sich kuriosen Versprecher

22.06.2023, 09:58
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Die Krise der deutschen Fußball-Nationalmannschaft hat sich durch das 0:2 gegen Kolumbien in Gelsenkirchen weiter verschärft. Das Team von Hansi Flick hat nunmehr vier sieglose Testspiele hinter sich und die Fans verlieren zunehmend die Hoffnung mit Blick auf die Fußball-Europameisterschaft 2024 im eigenen Land.

Der DFB-Sportdirektor Rudi Völler stellte nun die Qualität der Spieler infrage, worüber am 21. Juni auch die "Tagesschau" in ihrer 20-Uhr-Ausgabe berichtete. An der Stelle unterlief Sprecher Jens Riewa ein brisanter Fehler. Zwar steht er für die Hauptausgabe des Nachrichten-Formats schon seit 1995 vor der Kamera, vor Patzern ist aber auch er nicht gefeit.

"Tagesschau": ARD reagiert nach Patzer von Riewa

Riewa bezeichnete Rudi Völler am Mittwoch als "83-Jährigen", in Wahrheit ist der Fußball-Funktionär aber erst 63 Jahre alt. Immerhin fiel dem "Tagesschau"-Sprecher das Malheur sofort auf, Riewa korrigierte sich prompt.

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Die Ausgabe der Sendung ist im Nachhinein in der ARD-Mediathek aufrufbar. Hier jedoch ist Riewas Versprecher gar nicht mehr zu hören. Unter dem Beitrag findet sich der Vermerk: "Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet."

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Riewa moderiert seit 1995 die Hauptausgabe der "Tagesschau".Bild: imago images/epd

Völler hatte prognostiziert, dass einige der aktuellen Spieler es nicht zur EM schaffen würden. Eine Trennung von Hansi Flick stehe aktuell aber nicht zur Debatte – obwohl zahlreiche Fans dem Trainer die Schuld für die momentane Misere geben. Flick ist derweil nach wie vor überzeugt, dass seine Idee die richtige für die Mannschaft ist.

Der "Tagesschau"-Beitrag zur Krise der Nationalmannschaft ist für das Publikum in der Mediathek übrigens nur zu hören. Parallel wird der Hinweis eingeblendet: "Kurze Unterbrechung. Diese Bilder dürfen aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden." Allerdings ist das gerade in der Fußball-Berichterstattung nicht unüblich. Wegen der komplizierten TV-Rechtelage dürfen die öffentlich-rechtlichen Sender oft die Bilder vom Spiel, die sie in ihren Fernsehbeiträgen verwenden, nicht im Internet zeigen.

Titanic-Tauchboot weiter in den Nachrichten

Abseits des Völler-Patzers agierte Jens Riewa an dem Abend souverän. Thema in der "Tagesschau" war am 21. Juni natürlich auch wieder das verschollene Titanic-U-Boot. Der Druck, die fünf Insassen zu retten, wird immer größer, denn der Sauerstoff reicht nur noch für wenige Stunden.

Weiterhin wurde in der "Tagesschau" die Geberkonferenz in London behandelt: Für den Wiederaufbau der Ukraine wurden nun Milliardenhilfen zugesagt. Ein wenig Sorge bereitet derweil die Unwetterlage in Deutschland.

Royals: Prinz Harry reagiert deutlich auf Trennungsgerüchte

Prinz Harry und die spätere Herzogin Meghan gaben sich 2018 das Jawort. Zwei Jahre später folgte der royale Rückzug. Danach ging es Schlag auf Schlag, nach einem kurzen Aufenthalt in Kanada bauten sie sich ein gemeinsames Leben in den USA auf. Ihr zweites Kind Lilibet Diana kam auch dort zur Welt. Nach wie vor gilt das Verhältnis zu den Royals als zerrüttet.

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