Boris und Lilly Becker sind eigentlich schon seit 2018 getrennt, eine Scheidung ging jedoch noch immer nicht über die Bühne. Der ehemalige Wimbledon-Sieger ist gerade als Kommentator der US Open bei "Sportdeutschland.tv" beschäftigt, nun gibt es aber auch neue private Entwicklungen.
Das Familiengericht in London hat endlich einen Scheidungstermin anberaumt, die Initiative ging offenbar von Becker aus. Dessen Anwalt setzt auch gleich ein Statement ab, was künftige Unterhaltszahlungen betrifft.
Boris Becker habe "nunmehr die endgültige Eheauflösung beantragt – das Decree absolute". Dies bestätigt der Anwalt Christian-Oliver Moser gegenüber "Bunte". Boris und Lilly Becker haben den gemeinsamen Sohn Amadeus, weshalb weitere finanzielle Fragen im Raum stehen.
Hierzu stellt Moser klar: "Mein Mandant wird seine Unterhaltsverpflichtungen selbstverständlich vollumfänglich erfüllen, sobald diese abschließend geregelt sind." Patricia Cronemeyer, die Lilly Becker vertritt, kommt ebenfalls zu Wort. Sie deutet an, dass eine verbindliche finanzielle Regelung auch im Interesse der 47-Jährigen ist.
Auf Instagram teilt Boris Becker hin und wieder auch private Einblicke. Während es Elias und Noah aber relativ häufig auf sein Profil schaffen, lädt der Ex-Tennis-Star vergleichsweise wenig Content mit Amadeus hoch.
Das letzte Foto mit dem 13-Jährigen teilte er am 17. Februar dieses Jahres, dazu schrieb er: "Aufgrund meiner Umstände haben wir uns seit über 10 Monaten nicht gesehen. Nur seine Stimme am Telefon zu hören war nicht genug und Worte können das Gefühl, ihn wieder in meinen Armen zu halten, nicht beschreiben."
Mit "Umstände" bezog sich Becker auf seine Inhaftierung im Jahr 2022, als er in Großbritannien mehrere Monate aufgrund von Insolvenzstraftaten im Gefängnis verbrachte. Kurz vor Weihnachten kam er wieder frei und reiste sofort nach Deutschland. Mittlerweile ist er nach Italien gezogen.
Becker dürfte nun weiter daran arbeiten, das Verhältnis zu Amadeus zu intensivieren. Seine Beziehung zu Noah und Elias ist derweil sehr gut, erst kürzlich gratulierte er Elias bei Instagram mit einem emotionalen Post zum 24. Geburtstag.
Ein Problem bleibt aber erst einmal: Noch immer wartet Boris Becker auf ein Visum, damit er in die USA reisen und die US Open direkt vor Ort begleiten kann. "Die lieben amerikanischen Behörden sehen das eben ganz genau", erklärte er neulich bei "Sportdeutschland.tv". Aufgrund seiner Vorstrafe reicht Becker keine ESTA-Genehmigung, um in die Staaten fliegen zu dürfen.