Aktuelle Themen
Evelyn Burdecki ist in Unterhaltungsshows regelmäßig ein gern gesehener Gast. Gerade erst war die 35-Jährige in der Talkshow "Neo Ragazzi" und sprach mit Sophie Passmann sowie Tommi Schmitt über ihre TV-Karriere. Dabei ging es auch um den Versuch, in ihrer eigenen Kuppelshow einen Mann fürs Leben zu finden. Das Experiment scheiterte allerdings. Im "Stern TV Spezial" feierte sie am Donnerstag jetzt den 75. Geburtstag des Magazins.
Mit dabei waren unter anderem auch Günther Jauch und Katarina Witt. Steffen Hallaschka, der einst die Sendung von Jauch übernahm, führte durch die Jubiläumsshow. Im Zuge dessen sprach Evelyn auch plötzlich über eine Anfrage vom "Playboy".
Zunächst meinte Steffen Hallaschka mit Blick auf die Abbildung von Frauen in den damaligen Magazinen: "Frauen standen in den Medien und in der Werbung früher mehr noch als heute vor allem für Erotik. Sie waren auch reichlich nackt." Schließlich wurden zwei ältere "Stern"-Cover gezeigt, auf denen Kati Witt zu sehen war. Sie betonte: "Aber ich habe noch richtig was an." Der Moderator konterte: "Wenn Hände als Kleidung zählen."
Er selbst sei um das Jahr 1990 volljährig geworden und stellte rückblickend fest: "Ich fand das schon aufregend, Nacktheit war nicht so präsent wie heute." Schließlich wollte Hallaschka von Evelyn Burdecki wissen, wie sie darauf reagieren würde, wenn "Stern"-Chefredakteur Gregor Peter Schmitz nach der Sendung zu ihr sagen würde, ob sie nicht mit weniger Kleidung auf das Cover wolle.
Evelyn stellte klar: "Wenn ich noch was anhätte, dann würde man darüber sprechen. Aber so komplett nackt, das würde ich nicht tun." Dennoch räumte sie ein: "Ich fand die Frauen immer wunderschön. Ich habe die wirklich dafür bewundert, dass sie das machen." Im Anschluss verriet sie: "Ich hatte damals tatsächlich auch eine Anfrage vom 'Playboy', die ich dann abgelehnt habe. Das war kurz bevor ich in den Dschungel gegangen bin."
Warum sie das Angebot ausschlug, erklärte sie so: "Weil ich aus einer katholischen Familie komme." Zudem habe sie es schlicht nicht gefühlt, sich in dem Männermagazin zu sehen. Sie finde es aber schön, wenn man sich für diesen Schritt entscheidet. Ex-Eiskunstläuferin Kati Witt betonte zudem: "Es geht auch darum, wie es umgesetzt ist. Es gibt so schöne Fotos und so viel Sinnlichkeit. Auch als Frau schaue ich mir super gerne so ein Cover an. Da finde ich nichts Anstößiges dabei. Das ist natürlich, das ist auch sexy, es ist lebensfroh."
