Immer mehr Prominente nutzen die Nackt-Plattform Onlyfans, um ihr Einkommen aufzubessern – oder einfach auch, weil sie Spaß daran haben. Mitglied in diesem Klub ist jetzt auch Cora Schumacher, die Ex des ehemaligen Formel-1-Stars Ralf Schumacher.
In einem Interview dazu verrät sie, warum sie sich nach einer schwierigen Lebensphase für diesen Schritt entschieden hat. Dazu teilt sie ein Update zu ihrem Dating-Leben.
"Meine Seite auf Onlyfans wird zwar freizügig sein, aber definitiv ästhetisch bleiben", kündigt die 46-Jährige gegenüber der "Bild" an. Sie liebe ihren Körper und wolle dies nun mit anderen teilen. Speziell nach ihren Aufnahmen für den "Playboy" sehe sie darin überhaupt kein Problem.
Männer würden sich "ständig und andauernd oben ohne in allen Netzwerken" zeigen, gibt Cora zu bedenken. Diese Aufnahmen seien unzensiert. An der Stelle kritisiert sie ein Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern: "Wieso geht das bei Männern und bei Frauen ist das wieder mal tabu?"
Der Grund für ihren Onlyfans-Account: "Ich fühle mich wieder pudelwohl in meinem neuen beziehungsweise alten Körper." Wie sie verrät, kam sie verfrüht in die Wechseljahre, mit heftigen Auswirkungen:
Mit ihrem Körper war sie in dieser Phase absolut nicht zufrieden. "Ich bin auseinandergegangen wie eine Quarktasche und habe mich gefühlt wie Spongebob kurz vor dem Explodieren!" Auch ihr Liebesleben fiel dem Tief zum Opfer. Cora Schumacher ergänzt: "Ich hatte keine Lust mehr auf Sex, auf Männer und grundsätzlich nicht auf Menschen."
Dies sieht heute aber wieder anders aus, anscheinend läuft es für sie Bestens: "Ich habe auch wieder Lust auf Männer und date aktuell auch wieder! Mal den einen, mal den anderen, ich muss mich ja nicht aktuell festlegen", freut sie sich. Bis der Richtige komme, könne sie sich "weiter ausprobieren".
Mit Blick auf Onlyfans macht Cora Schumacher im Übrigen keinen Hehl daraus, auch auf umstrittene Filter zurückzugreifen und so Korrekturen vorzunehmen. Sie stellt klar: "Ich stehe wenigstens dazu und lege mir auch mal öfter einen Filter auf, wenn ich mich nicht gut fühle."
Die generelle Kritik an Filtern kontert sie entschlossen: "Diese dämliche Filter-Debatte von frustrierten Frauen, die sich sicher ähnlich fühlten wie ich, aber ihren Hass an anderen auslassen müssen."