Detlef Soost und Ekaterina Leonova schafften es bei "Let's Dance" wieder eine Runde weiter. Für ihre jüngste Darbietung gab es insgesamt 21 Punkte. Der Contemporary wurde allerdings von der Jury auch kritisiert. Motsi Mabuse stellte zunächst fest: "Der erste Teil von der Choreografie war der stärkste."
Die Synchronizität und das Gefühl von Sehnsucht hätten gestimmt. Joachim Llambi merkte im Anschluss an, hin- und hergerissen zu sein. Der Grund: "Ich hätte gerne noch ein bisschen mehr Tanzen und mehr Bewegung gesehen, die weicher ist."
Es sei schön gewesen, aber manchmal wäre auch zu viel der Emotion gezeigt worden. Jorge González betonte derweil: "Wir hatten von vorne bis hinten eine sehr emotionale Darbietung." Kritisch merkte der Juror an, dass ihm in der Performance die Kontroverse gefehlt hätte. Das Tanzpaar trainiert insgesamt noch zwei Tage, bevor es sich in die Osterpause verabschiedet. Derzeit befinden sich Ekaterina und Detlef nicht in Deutschland, was nun zu Irritationen führte.
Ekaterina Leonova meldete sich bei ihrer Community von einem Hotelzimmer aus zu Wort. Dies war zunächst nicht ungewöhnlich, da die Profitänzerin aufgrund der Show immer wieder zwischen Berlin, Köln oder München hin- und herpendelt.
Nun war allerdings direkt zu sehen, dass sie sich nicht mehr in Deutschland befindet. Sie zeigte ihren Fans vom Zimmer aus eine riesige Poollandschaft mit Palmen. Mit Blick auf die Ortsmarkierung wurde schnell klar, wo sie sich aufhält. Ekat sorgte schließlich selbst für Aufklärung zur "meistgestellten Frage".
Immer wieder wollten Fans von ihr wissen, wo sie sei und was die Beweggründe für die außergewöhnliche Trainingsumgebung wäre. Sie meinte: "Ich sage euch, es gibt schlimmere Trainingsorte."
Am Tag habe sie auch Zeit, die Sonne zu genießen, da sie erst später mit dem Üben beginnen können. Die 36-Jährige merkte an: "Ich habe so viele Nachrichten mit den Fragen bekommen, wo wir sind und wieso wir hier sind. Wir sind in der Türkei, weil Detlef hier arbeiten muss."
Und weiter: "Er macht einen Mix zwischen Familienurlaub und Arbeit. Deswegen muss ich hier sein." Daher würde das Training "erst mittags anfangen und dann bis zum Abendessen dauern", fügte sie hinzu und gab an: "Wir sind immer noch fleißig beim Training, der neue Tanz macht uns beide fertig. Aber wir haben definitiv Spaß und es ist wirklich ganz schön hier. Zumindest sehe ich die Sonne bis Mittag."
In jedem Fall müsse sich Ekat noch an die Zeitumstellung gewöhnen, gab sie zu verstehen. In Side, wo sie sich derzeit befindet, ist es zwei Stunden später. Aus den Storys von Detlef geht im Übrigen hervor, dass er dort einen Workshop gibt.