In der Koch-Show "Grill den Henssler" kommt es immer mal wieder zu Zwischenfällen, schließlich müssen die Promis hier unter Zeitdruck agieren. Zuletzt gab es vor allem Sorge um Juror Reiner Calmund, der mit Kreislaufproblemen zu kämpfen hatte.
Nun meldet sich auch Katja Burkard zu Wort, die als Kandidatin gegen den TV-Koch Steffen Henssler antrat. Am Tag nach den Drehs musste die "Punkt 12"-Moderatorin ins Krankenhaus.
Beim Hobeln von Gurken verletzte sich Katja Burkard am Daumen. Nun verrät die 59-Jährige, dass der Vorfall noch ein Nachspiel hatte, als die Kameras aus waren. Zunächst zog sie in der Sendung tapfer durch.
"Also, ich habe ja gelernt, was das für ein Gerät ist, mit dem man hobelt und da habe ich mir auch den Finger gehobelt", erklärt die Moderatorin nach der Aufzeichnung gegenüber ihrem Heimsender RTL. Die Wunde habe "ordentlich geblutet", der Daumen wurde dick einbandagiert.
Da der Knochen unbeschädigt war, kochte Katja Burkard zunächst weiter. In den nächsten Stunden jedoch verschlechterte sich ihr Zustand. "Ja, es klopft. Ja, es ist tief."
Darum ging es am nächsten Tag für sie sogar ins Krankenhaus. Katja Burkard berichtet weiter: "Das Pochen hat über Nacht nicht aufgehört, sodass ich am nächsten Morgen lieber ins Krankenhaus gefahren bin. Da wurde sich alles noch mal angeschaut und frisch bandagiert."
Immerhin: Damit ist das Thema nun erledigt, die Moderatorin ist nach eigenen Angaben wieder "topfit". Allerdings muss sie eingestehen: "Die Küche ist halt einfach nicht mein Terrain." Ob sie noch einmal bei "Grill den Henssler" antreten wird, ist daher wohl fraglich.
Im Übrigen gibt sich Katja Burkard im RTL-Interview auch selbstkritisch. So ergänzt sie: "Ich bin selber schuld und wollte am Samstag auch direkt weitermachen." Womöglich wäre es also rückblickend besser gewesen, sie hätte die Show abgebrochen.
Tatsächlich verbreitet sie in dieser Woche schon wieder gute Laune. Am Montag teilte sie bei Instagram ein Foto von sich auf einem Drehstuhl und schrieb dazu: "Also ich freue mich auf die neue Woche – auch, wenn sie hier und da noch ein bisschen unscharf vor mir liegt."