Unterhaltung
Prominente

Markus Söder: Seine Tochter spricht über ihre schlimmste Zeit in ihrem Leben

Gloria-Sophie Burkandt mit ihrem Vater Markus Söder.
Gloria-Sophie Burkandt mit ihrem Vater Markus Söder.screenshot instagram.com/gloriasophieee
Prominente

"Es war schwierig für mich": Tochter von Markus Söder spricht über Mobbing in der Schule

14.12.2021, 18:35
Mehr «Unterhaltung»

Eigentlich ist die Tochter von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder zu beneiden: Gloria-Sophie Burkandt startet mit ihren 22 Jahren aktuell als Model durch, sie hat Traummaße (sie ist 1,85m groß) und ein bildhübsches Gesicht. Auch auf Instagram folgen ihr immer mehr Leute: Aktuell sind es fast 30.000 Follower – Tendenz steigend.

Schwer zu glauben, dass die Politiker-Tochter während ihrer Schulzeit Opfer von Mobbing war. In ihrem ersten Interview sprach Gloria über diese schwere Zeit und warum sie ihren Eltern nichts davon erzählte.

"Kinder sind gemein"

Gegenüber "Bild" offenbarte sie, dass sie als Kind und Teenager gehänselt und gemobbt worden sei. Sie habe ADHS gehabt und sei sehr hyperaktiv gewesen, erzählte Gloria-Sophie und weiter führte sie aus:

"In der Schule wurde mir da nicht geholfen, es war recht schwierig für mich. Andere Kinder merkten, dass ich immer aktiv, immer neugierig, immer gut drauf war. Und dann bin ich auch noch mit meiner Größe aufgefallen."

Sie sei von Kindergarten bis in die 10. Klasse gemobbt worden, erinnerte sie sich zurück und zog ein bitteres Fazit: "Kinder sind gemein."

Ihren Eltern erzählte sie nicht von den Mobbing-Attacken ihrer Mitschüler, das wäre in ihren Augen egoistisch gewesen, erklärte sie ihre Entscheidung und ergänzte:

"Eltern haben eigene Probleme, ob der Vater Politiker ist oder nicht. Er hätte mich unterstützt, ich wollte aber kein Mitleid und alles selbst schaffen, so ist das Leben."

Und die Wirtschafts-Studentin wusste sich auch selber zu helfen: Sie kaufte sich heimlich von ihrem Taschengeld Schienbeinschoner, die sie unter ihrer Jeans trug, "um sich gegen die Tritte der Mitschüler zu schützen." Eine Person hätte ihr während dieser schwierigen Zeit aber trotzdem helfen können: ihr Schulleiter. Ihm hatte sich Gloria-Sophie damals anvertraut, doch er habe ihr nicht geglaubt, dass sie das Opfer sei, da sie ADHS hatte, so die 22-Jährige.

Inzwischen sei auch ihr Vater darüber im Bilde, welche Qualen seine Tochter während ihrer Schulzeit durchleiden musste. Gloria-Sophie ist es auch wichtig, dass Thema nicht totzuschweigen: "Das Thema wird zu wenig behandelt, das möchte ich allen Menschen, an alle Eltern weitergeben."

Gloria-Sophie hat Großes vor

Gloria-Sophie blickt aber nicht nur in die Vergangenheit, sondern vor allem in die Zukunft. Sie wolle ihren eigenen Weg gehen, sagte sie dazu im "Bild"-Interview. Aber: "Natürlich ist es schwierig, wenn die Wege sich kreuzen oder Interessen sehr gleich sind." Denn wie ihr Vater interessiert sich auch seine Tochter für Politik: "Ich habe Wirtschaft studiert, bin seit ich 16 bin Mitglied der Jungen Union, verfolge alles in der Politik – national und international. Nur Modeln? Das ist eher ein Job – Politik ist die Leidenschaft."

Und wie sieht es in ihrem Liebesleben aus? "Ich hatte bisher einen Freund, einen Franzosen. Papa hat ihn auch kennengelernt, sonst gibt es da gerade nichts Nennenswertes. Ich will jetzt erstmal beruflich meine Ziele verwirklichen", erklärte sie selbstbewusst.

(swi)

"Let's Dance" 2024: Wer ist raus? Zwei Promis müssen Show verlassen

Bei "Let's Dance" wird es traditionell erst in der zweiten Sendung der Staffel ernst, nachdem zum Auftakt erst einmal die Promis und Profis verpaart werden. Dieses Jahr gibt es eine Änderung: Malika Dzumaev und Zsolt Sándor Cseke erhalten beide einen Bonus-Juryranking-Punkt, da sie die letzte Profi-Challenge gewonnen haben. Wenn sie befürchten, dass es für sie und ihren jeweiligen Promi eng werden könnte, können sie den Punkt einsetzen und so ein vorzeitiges Aus abwenden.

Zur Story