Rapperin Katja Krasavice ist gerade erfolgreicher denn je. Abgesehen von ihrer Musik sorgt die 26-Jährige momentan auch mit ihrer eigenen Softdrink-Marke für Euphorie unter ihren Fans. Derzeit tourt die "Onlyfans"-Interpretin durch Deutschland, um ihr Getränk Sugermami eigenhändig unter die Leute zu bringen und löst so große Freude bei den anwesenden Personen aus.
In Hamburg musste sogar die Polizei eingreifen, weil zu viele begeisterte Menschen eine der begehrten Dosen ergattern wollten. Später in Leipzig promotete die Musikerin nicht bloß ihr Produkt, sondern erzählt im Interview mit RTL auch von ihrer schwierigen Beziehung zu der sächsischen Stadt.
Denn in Leipzig erlebte die gebürtige Tschechin viele negative Erfahrungen. Auf Instagram teilte die Sängerin bereits eine Woche vor dem Event ihre Gefühle zu der Stadt mit. "Die Sugarmami-Leinwände hängen deutschlandweit – Aber am meisten macht es mich stolz, in Leipzig davor zu stehen. In der Stadt, in der mir jeden Tag gesagt wurde, dass ich mich anpassen soll, weil ich ja 'viel zu viel' bin. Viel zu 'bitchig', viel zu freizügig und vor allem wurde mir immer gesagt, dass ich nie etwas erreichen werde", schrieb der Web-Star auf der Foto- und Videoplattform.
Im Interview mit RTL wird Katja Krasavice nun aber konkreter und gibt Einblicke in ihre schlimme Zeit in Leipzig. "Ich wurde in dieser Stadt nicht gut behandelt", erzählt die Influencerin. "Die haben mich gefilmt, die haben mich in den See geschubst, die haben mich ausgelacht." Die Rapperin gesteht: "Ich hatte Angst rauszugehen." Grund für die schlimme Schikane war das extravagante Auftreten der Musikerin. Was heute maßgeblich zu ihrem Erfolg beiträgt, war früher der Grund für massives Mobbing.
Katja Krasavice konnte den Hass der anderen aber für sich nutzen. "Es hat mich stärker gemacht und es hat meinen Willen, erfolgreich zu werden, noch größer gemacht und hat mich zu einem Arbeitstier gemacht." Dass sich die 26-Jährige treu blieb, zahlte sich aus. Die Künstlerin kann heute bereits auf drei Nummer-eins-Alben und einen "Spiegel"-Bestseller zurückblicken. Auf Youtube werden die Videos der Musikerin millionenfach angeklickt.
Auch für ihre Follower:innen hat die Sängerin eine inspirierende Message parat: "Wenn Leute sagen, du kannst nichts erreichen, dann wirst du entweder nichts erreichen, oder du willst noch mehr machen. Du willst erst recht was erreichen." Sie selbst entschied sich wohl für Letzteres. Wenn die Fanmassen bei den Sugarmama-Events nicht Indiz genug sind, dann hilft ein Blick auf das "Onlyfans"-Video der Künstlerin. Das hat nämlich bisher über 6.700.000 Aufrufe und zeigt ganz genau, wie erfolgreich Katja Krasavice gerade ist.
(ckh)