2024 gab Judith Rakers überraschend ihren Job als Sprecherin der "Tagesschau" ab. Ihren letzten Auftritt in der Nachrichtensendung absolvierte sie am 31. Januar. Seitdem konzentriert sie sich verstärkt auf ihre unternehmerische Tätigkeit, ganz aus dem Fernsehen verschwunden ist sie aber nicht.
So war Judith Rakers zu Gast bei "Verstehen Sie Spaß?" am 20. April. Für einen Live-Prank spielte sie den Lockvogel. Im Gespräch mit Moderatorin Barbara Schöneberger legte sie daneben ein Geständnis zur "Tagesschau" ab.
Wenig überraschend wird die 48-Jährige weiterhin mit der "Tagesschau" in Verbindung gebracht, schließlich fungierte sie 19 Jahre lang als Nachrichtensprecherin. Dementsprechend wurde sie darauf auch noch einmal bei "Verstehen Sie Spaß?" angesprochen.
"Ich wache manchmal nachts auf und denke: 'Oh Gott, ich habe die Sendung verpasst", gestand Judith Rakers vor einem Millionen-Publikum am Samstagabend. Obwohl das Kapitel abgeschlossen ist, verfolgt die "Tagesschau" sie also offenbar weiterhin.
Bei "Verstehen Sie Spaß?" legte Judith Rakers sogar noch einen drauf: Sie wird von Albträumen geplagt, die ebenfalls mit ihrem ehemaligen TV-Job in Verbindung stehen. Im Gespräch mit Barbara Schöneberger verriet sie:
Judith Rakers hatte bei der "Tagesschau" viele erfolgreiche Jahre und verbindet eigentlich nur positive Erinnerungen mit dieser Zeit. Umso mehr sind ihr die Albträume ein Rätsel. Bei "Verstehen Sie Spaß?" ergänzte sie daher: "Ich hoffe, dass diese Träume irgendwann aufhören, denn es war eine sehr schöne Zeit eigentlich."
Langweilig ist ihr jedenfalls nicht, seit sie das Format abgegeben hat. So fasste sie zusammen: "Ich habe einen Podcast, ein Online-Magazin, mehrere Bücher, Brettspiel für die Familie. Alles Mögliche. Die Ideen gehen nicht aus."
Dabei hatte sie kürzlich noch bei RTL erklärt, dass ihr die Umstellung zunächst nicht leichtfiel. "Es gab Rückschläge, es hat nicht immer alles funktioniert", gab sie gegenüber dem Sender am Rande des "Women On Top"-Events in Düsseldorf an. Mittlerweile habe sich aber alles eingependelt. Den Mut für diesen Schritt habe sie sich von ihrem Vater abgeschaut, der sie allein großgezogen hat.