Tanzen ist für Motsi Mabuse mehr als ein Beruf, es ist ihre Lebensphilosophie. Bevor sie bei "Let's Dance" Jurorin wurde, war sie in der Show auf dem Parkett zu sehen. Das Publikum schätzt sie für ihre Begeisterungsfähigkeit, die in Kontrast zu den harten Urteilen von Joachim Llambi steht.
Das Tanzen spielt also eine große Rolle im Leben von Motsi Mabuse, dennoch hat sie beim Thema Sport Nachholbedarf. Das offenbart sie selbst in einem neuen Interview.
Gemeinsam mit Ehemann Evgenij leitet die 44-Jährige eine Tanzschule in Kelkheim. Hier trifft sie sich mit RTL zum Gespräch. Überraschend verrät sie, dass sie laut medizinischem Befund mehr körperliche Aktivität benötige.
"Mein Arzt hat gesagt: Frau Mabuse, bewegen Sie sich!", berichtet die TV-Jurorin gegenüber RTL. Dabei ist sie keineswegs unsportlich. Tanzen bedeutet ihr viel, wie sie betont. Es sei die perfekte Mischung aus Ausdruck, Bewegung und Lebensfreude.
Trotzdem habe sie laut Blutwerten den klassischen Sport zu sehr vernachlässigt, wie sie zugibt. Deshalb setzt sie inzwischen vermehrt auf gezieltes Training. Und das ist für sie nicht immer ein Vergnügen.
"Ich mache jetzt gerade viel Sport und ich kann dir sagen, jedes Mal danach bin ich glücklich, aber während könnte ich kotzen", sagt sie lachend.
Trotz dieser ehrlichen Einschätzung nimmt sie den Hinweis ihres Arztes ernst. "Ich bin froh über meine Ärzte", betont sie. Die Gesundheit geht vor.
Besonders wichtig ist ihr das auch mit Blick auf ihre Familie. Motsi Mabuse ergänzt, sie wolle für ihre kleine Tochter möglichst lange fit und gesund bleiben. Ihre Motivation ist klar:
Ihre Leidenschaft fürs Tanzen bleibt natürlich ungebrochen – selbst, wenn das Sportprogramm abseits der Bühne nicht immer leichtfällt.
Die "Let's Dance"-Fans bekommen Motsi Mabuse als Nächstes bei der traditionellen Live-Tour zur Show zu sehen. Diese beginnt am 1. November in Riesa und führt wieder durch zahlreiche deutsche Städte.