Die Beziehung zwischen den Schlagerstars Andrea Berg und Vanessa Mai ist permanent Gegenstand von Spekulationen. Berg ist mit Ulrich Ferber verheiratet, Vanessa Mai seit 2017 mit dessen Sohn Andreas – und immer wieder heißt es, die Sängerinnen könnten sich privat nicht leiden. Andreas Ferber managte nämlich früher beide Stars, mittlerweile gehen er und Andrea Berg beruflich getrennte Wege, was für Getuschel unter den Fans sorgt.
Fakt ist allerdings: Vanessa und Andrea verstehen sich bestens, wie nun auch noch einmal ein Doppelinterview mit der "Bild" verdeutlicht. In einem für Vanessa kritischen Moment musste die "Die Gefühle haben Schweigepflicht"-Interpretin in der Vergangenheit jedoch hart durchgreifen.
Die Beziehung zwischen den Sängerinnen könnte kaum besser sein, wie Vanessa im Gespräch deutlich macht: "Es gab nie eine Situation, in der wir beide aneinandergeraten sind. Es war eher so, dass in der Öffentlichkeit über die böse Schwiegermutter oder die böse Schwiegertochter geschrieben wurde." Und weiter:
"Wir trennen Geschäftliches und Privates", fügt die 30-Jährige hinzu – und eben darum sei es kein Problem, einen gemeinsamen Song aufzunehmen, gleichwohl Manager Andreas beruflich nur noch für seine Partnerin "zuständig" ist. "Es gibt privat eine gute Basis", so Vanessa.
Und auch Andrea Berg hat etwas zu dem Thema zu sagen: "Ich würde sie nie beurteilen oder einengen wollen", versichert sie ihm Hinblick auf ihre Kollegin. Jedoch weckt Vanessa offenbar auch mütterliche Gefühle in ihr. Andrea erinnert sich an eine bestimmte Situation:
"Da muss man sich die Kinder halt mal zur Brust nehmen", erklärt die 56-Jährige und meint damit Vanessa und Andreas. Zu dritt hätten sie "ernste Gespräche geführt". Andrea habe auch den behandelnden Arzt sowie einen Physiotherapeuten hinzugezogen und verdeutlicht, "was passieren kann". Vanessas Bühnen-Choreografien seien schließlich vorsichtshalber "abgemildert" worden.
Vanessa ist ihrer Schwiegermutter für die damalige Unterstützung sehr dankbar. "Andrea hat mir alle Spezialisten besorgt, hat sich ins Auto gesetzt und ist mit mir zu jedem Arzt gefahren. Ich habe dir zu verdanken, dass ich eine Woche später wieder auf den Beinen war und auf der Bühne stand", sagt sie im Interview.
Ein wichtiger Faktor war insoweit auch die Tatsache, dass Andrea seit Dekaden selbst auf der Bühne steht und sich daher aus Künstler-Perspektive in Vanessa einfühlen kann wie wohl nur wenige. "Andrea hat so viel Erfahrung, dass vielleicht sogar mein Mann Andreas als mein Manager nicht zu 1000 Prozent verstehen kann, wie ein Künstler in dem Moment fühlt", lautet jedenfalls Vanessas Einschätzung. Es sei super gewesen, dass Andrea da war, denn: "Mit wem hätte ich auch sonst darüber sprechen können?"
(ju)