"Let's Dance"-Profi Christina Hänni blockiert "überall" Evgeny Vinokurov

Christina Hänni spricht Klartext zu ihrem Verhältnis mit Evgeny Vinokurov.Bild: IMAGO/ Future Image/F. Kern

"Let's Dance"-Profi Christina Hänni hat "überall" Evgeny Vinokurov blockiert

Imke Gerriets

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Die beiden verbindet eine berufliche Karriere, auch privat standen sie sich nahe. Heute sind Christina Hänni und Evgeny Vinokurov noch durch "Let's Dance" miteinander verbunden, stehen beide als Profis auf dem Tanzparkett. Seit 2005 tanzten sie gemeinsam bei Turnieren, abseits dessen waren sie auch ein Paar und sogar verlobt.

Wie RTL berichtete, beendeten sie nach ihrer privaten Trennung auch ihre gemeinsame tänzerische Laufbahn. Später waren sie beide in der RTL-Show zu sehen. Ein Instagram-Beitrag von Evgeny Vinokurov ist jetzt der Auslöser, dass Christina Hänni mit ihm abrechnet.

"Let's Dance": Evgeny Vinokurov

Evgeny Vinokurov teilt zunächst einen Post, in dem es darum geht, drei Dinge zu benennen, die er in seinem Leben bereue. Beim zweiten Punkt merkt er an: "Ich hätte früher den Mut haben sollen, meine Tanzpartnerin zu wechseln. 2011 war so ein Moment. Ich hab mich aus Loyalität entschieden – und nicht für meine sportliche Weiterentwicklung. Heute bereue ich das."

Und weiter: "Nicht, weil ich weiß, dass es mit jemand anderem besser gelaufen wäre – aber weil ich es nicht mal versucht habe. Und das nagt. Loyalität ist wichtig – aber manchmal steht man sich damit auch selbst im Weg."

An Christina Hänni gehen die Worte nicht vorbei. Sie reagiert kurze Zeit danach darauf und kommentiert direkt darunter: "Wow, hätte man sich auch sparen können. Aber gut, das hier zu erfahren. 13 gemeinsame erfolgreiche Jahre waren anscheinend nicht ausreichend. Alles Glück der Welt bei deiner persönlichen Weiterentwicklung."

Zudem betont sie, in dem Jahr operiert worden zu sein. Der Profitänzer reagiert darauf hin auf Christina Hännis Reaktion und betont: "Christina, es zeigt einfach nochmal, dass du nicht wirklich reflektiert bist. Ich habe hier über meine Entscheidung gesprochen, die ich heute bereue."

Darüber hinaus gibt er an: "Das darf ich sein. Meine Message ist in keiner Weise gegen dich oder noch jemanden noch gerichtet. Es ist meine Meinung und dazu stehe ich auch." In ihrer Instagram-Story wird die Profitänzerin dann noch deutlicher. Sie schreibt: "Menschliche Mülltonnen bleiben menschliche Mülltonnen."

Christina Hänni kritisiert Verhalten von "Let's Dance"-Profi scharf

In dem Fall sei das Wort "menschliche Mülltonne" laut Christina Hänni "wirklich angebracht und sehr nett ausgedrückt", weil er immer wieder meint, auf seine Leistung hinweisen zu müssen, die Leistung anderer geringer mache und sich dadurch besser fühlen würde. In ihrer Familie würden sie diese Bezeichnung im Übrigen "als lustig" verwenden.

Christina Hänni bezieht Stellung.Bild: Instagram/ Christina Hänni

Er solle lernen, Verantwortung zu tragen und das nicht nur mit leeren Worten. Auch müsse er lernen, die Vergangenheit zu sehen als das, was sie sei. "Sonst wärst du nicht da, wo du wärst", stellt Christina Hänni fest. Gleichzeitig kritisiert sie: "Aber manche wollen immer mehr und meinen, andere sind immer schuld."

Die 35-Jährige gibt in ihrer Story noch weitere Einblicke in den tiefen Riss. Den Namen Evgeny Vinokurov nennt sie im Zuge dessen nicht. Ihr würde es in jedem Fall reichen, dass dieselbe Person "immer und immer wieder nachtritt" bezüglich ihrer tänzerischen Leistung oder Ähnlichem. Seit Jahren würde er sich über sie stellen.

Christina Hänni nutzt sogar die Blockierfunktion.Bild: Instagram/ Christina Hänni

"Es muss ein Ende finden", betont Christina Hänni. Nach so vielen gemeinsamen Jahren voller Höhen und Tiefen sollte man schließlich positiv auf das Ganze blicken. Sie gibt deutlich zu verstehen:

Christina Hänni möchte mit dem Thema "nichts mehr zu tun haben"

Christina Hänni habe es satt, dass über sie im negativen Sinne gesprochen wird. Ihre Botschaft lautet: "Leb dein Leben, ich lebe mein Leben, beide sind glücklich, beide arbeiten im gleichen Projekt, sind Kollegen, sind gleichwertig anzusehen." Mit dem Thema möchte sie aber nichts mehr zu tun haben.

Die beiden standen jahrelang zusammen auf dem Tanzparkett.Bild: imago/Beautiful Sports

Es würde immer erwartet werden, dass sie schweigt, "weil die andere Person emotional ist". Aber das habe nach Jahren nicht funktioniert. Ihr bitteres Fazit: "Ich sehe, wie gut andere getrennte Paare miteinander zurechtkommen und hätte mir so sehr das gleiche gewünscht. Aber da müssten beide mitmachen."

Sie persönlich macht jetzt einen "Strich drunter" und betont abschließend: "Es tut mir wirklich leid, wenn andere dir ins Gesicht spucken, musst du nicht immer schweigen, man darf das auch sagen. Das reicht mir wirklich jetzt."