Katja Krasavice ist nicht gerade bekannt dafür, ein Blatt vor den Mund zu nehmen, legte sich nach Drehs zu "DSDS" unter anderem schon mit Dieter Bohlen an. Für ihre Community auf Instagram ist sie ein offenes Buch und nicht nur das: Oft verteilt die Rapperin großzügige Geschenke an ihre Fans.
Kurz vor der Bundestagswahl äußert sie sich auf der Plattform politisch: Mit der aktuellen Regierung ist sie überhaupt nicht zufrieden. Katja Krasavice geht sogar so weit, mit Auswanderung zu drohen.
"Es wird in Zukunft auch nicht besser", ist die Künstlerin überzeugt. Hoffnung in die kommende Regierung ist bei ihr von vornherein nicht vorhanden, obwohl die Wahl noch gar nicht stattgefunden hat. Konkret kritisiert sie die aus ihrer Sicht zu hohe Steuerlast:
Aus diesem Grund könnte Katja Krasavice bald für sich Konsequenzen ziehen: "Wenn das Land weiterhin so regiert wird, (...) sehe ich keinen Grund, weiter in diesem Land zu leben, mein Geld in diesem Land auszugeben und, vor allem, dem Land mein Geld in den Arsch zu stecken."
Heutzutage werde man "bemitleidet, wenn man sagt, dass man in Deutschland lebt", meint sie weiter. Dabei sei Deutschland damals die "Rettung" für ihre Mutter und sie gewesen, als sie hierhin kamen.
Von dem Geld, das sie in einem anderen Land an Steuern spare, könne sie "mehr Geld an Menschen, die wirklich Hilfe brauchen, spenden", gibt Katja Krasavice zu bedenken. Tatsächlich hat sie sich des Öfteren als großzügig erwiesen. Bei "Ein Herz für Kinder" spendete sie 100.000 Euro und kritisierte hochrangige Politiker, die bei der Gala in ihren Augen knauserig waren.
Ihr Fazit fällt denkbar bitter aus: "Dieses Land ist weder schön, noch ist die Mehrheit der Menschen glücklich oder gut versorgt. Und das Wetter ist eh für die Mülltonne." Die Regierung hat "versagt", so viel steht für Katja Krasavice fest. Sie gesteht jedoch auch: "Mein Herz blutet." Gerne schreibt sie diese harten Zeilen also nicht.