Helene Fischer macht sich seit einiger Zeit ziemlich rar. Für 2019 hatte Deutschlands erfolgreichste Sängerin eine Pause angekündigt – am Ende trat sie dann doch ein paar Mal auf, allerdings bevorzugt auf erlesenen Privat-Konzerten, zum Beispiel beim 100-jährigen Firmen-Jubiläum von Trigema.
2020 geht ganz ähnlich weiter. Helene Fischer hat für das komplette Jahr bislang nur zwei Auftritte angekündigt. Ein kleiner Trost für die Fans: Es handelt sich zwar um keine Privat-Konzerte mehr – dafür müssen Helene-Jünger jedoch ins Ausland reisen, um ihr Idol live erleben zu können.
Den ersten Auftritt absolviert die Schlagerqueen am 4. April beim Festival "Sound & Snow" im österreichischen Wintersportort Gastein. Einen Tag später geht es alpin weiter, beim "SnowpenAir" auf der Kleinen Scheidegg in der Schweiz.
Die Veranstalter dieses Events haben sich nun in der "Schweizer Illustrierten" geäußert und erzählt, wie es zum Auftritt kam – und was es mit Helene Fischers Backstage-Wünschen auf sich hat.
Warum tritt Helene Fischer ausgerechnet auf einem Winter-Open-Air auf, wenn sie sich derzeit ohnehin so rar macht? Ohne Connections wäre es wohl tatsächlich nicht dazu gekommen. "Das Engagement kam dank persönlicher Beziehungen zum Umfeld von Helene Fischer zustande", verrät Direktor Urs Kessler gegenüber dem Magazin.
Auch über die bisherigen Kontakte mit Helene Fischer und ihre Backstag-Wünsche plaudert er offen. Demnach verlaufe die Zusammenarbeit mit der Sängerin und ihrem Umfeld bisher sehr professionell.
Während von Popstars wie Mariah Carey durchaus abgehobene Wünsche für den Backstage-Bereich bekannt sind (zwei separate Räume mit Teppichen, acht üppige Topfpflanzen, zwei Vasen mit weißen Rosen, genau 23 Grad Raumtemperatur – alles kein Witz), scheint Helene Fischer auf dem Boden geblieben zu sein. Und das, obwohl sie in der "Forbes"-Liste 2018 zum Beispiel vor Künstlerinnen wie Britney Spears stand.
Demnach hat Helene Fischer keine allzu speziellen Sonderwünsche für den Backstage-Bereich angemeldet. "Ihre Wünsche bewegen sich im üblichen Rahmen, wie jene anderer Künstler", sagt der Veranstalter.
Aber: Die Garderobe sei ohnehin schon Erlebnis genug, führt Kessler weiter aus. Demnach befindet sich der Backstage-Bereich, in dem Helene Fischer sich umziehen wird, in einem alten Eisenbahnwagen in einem Depot. Und dort wird Helene mächtig verwöhnt. Es gebe etwa Zopf und Käse zum Essen, neben Mineralwasser, Bier und Wein steht auch Champagner für Helene Fischer und die anderen Künstler bereit.
Wir finden: Die Luxus-Brause hat sich Helene nach ihrem Auftritt in der Schweizer Kälte auch verdient. Ob sie überhaupt Champagner trinkt, ist jedoch nicht bekannt. In einem Interview mit Frank Elstner verriet sie zuletzt jedenfalls, dass sie gerne Rotwein trinkt – und von netten Menschen umgeben dürften es an einem Abend auch gerne mehrere Gläser sein, lachte Helene Fischer. Na dann, Prost!