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RTL-Moderatorin Lola Weippert empört über Nachricht – deutliche Worte

Lola Weippert

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Lola Weippert gibt im Netz Hatern ordentlich Kontra.RTL / Frank J. Fastner
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"Ein Minirock ist keine Einladung zu einer Vergewaltigung": RTL-Moderatorin kontert Hass-Nachricht

11.03.2022, 16:02
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Lola Weippert lässt sich nichts gefallen: Die RTL-Moderatorin nutzt ihrem Instagram-Account, dem fast 450.000 User folgen, nicht nur dazu, um ihre Follower hinter die Kulissen ihrer TV-Shows mitzunehmen oder um ihnen Einblicke in ihr Alltagsleben zu gewähren. Die Bild- und Videoplattform nutzt die 25-Jährige auch, um für einen entspannten Umgang mit dem eigenen Körper zu werben. Dafür zeigt sich Lola Weippert im Netz oft ungeschminkt oder postet unretuschierte und ungestellte Fotos, die sie in knappen Zweiteilern zeigen – manchmal posiert die gebürtige Rottweilerin auch gleich nackt. Dabei steht jedoch immer die Liebe zum eigenen Körper im Vordergrund.

Doch leider hat die frühere Radiomoderatorin nicht nur liebevolle Fans, die sie mit positiven Kommentaren darin bestärken. Auf Instagram tummeln sich auch Trolle, die Lola mehr als unangebrachte Nachrichten in diesem Zusammenhang schicken. Aber sie weiß sich in solchen Situationen zu helfen.

Lola Weippert: Diese Nachricht macht sie wütend

Als Reaktion auf ein Video, das sie in einem kurzen Sport-Outfit beim Yoga zeigt, bekam Lola folgende Nachricht von einem "Fan" zugeschickt: "Aber wundern und heulen wenn man vergewaltigt wird, man muss es sehr nötig haben, sich so zu zeigen."

Dieser Spruch brachte die Influencerin zum Kochen – und sie konterte. In ihrer Instagram-Story veröffentlichte sie zum einen die Nachricht mit dem Namen des Users. Und zum anderen stellte sie klar:

"Lieber Sancho, ich wünsche dir erst einmal gute Besserung. Ich glaube, das kannst du sehr gut gebrauchen. Und ich möchte noch eine Sache dazu sagen, damit diese Diskussion endlich aufhört. Keine Klamotte dieser Welt rechtfertigt eine Vergewaltigung."

Außerdem klagte sie an: "Das ist genauso derselbe Abfuck, wie wenn eine Frau nach einer Vergewaltigung zu der Polizei geht, alles erzählt und die Polizei dann fragt: 'Entschuldigung, aber was hatten Sie denn an?'" Es sei doch scheißegal, was die Person angehabt habe, stellte Lola klar. Damit war sie mit ihrer Anklage aber noch nicht fertig. Weiter ergänzte sie nicht minder aufgebracht:

"Eine Rechtfertigung dafür, dass man vergewaltigt hat, gibt es nicht. Vergewaltigungen dürfen nicht stattfinden. Und alle Menschen, die vergewaltigen, gehört der Schwanz abgeschnitten."

Man könne das Thema nicht beschönigen, sie sei sehr für gute Laune, aber bei dem Thema könne sie kotzen, so Lola. Für ihre offenen Worte bekam sie viel Zuspruch von ihren weiblichen Followern: "Man wird ja schon beim Joggen von vielen Männern belästigt, nur weil man mal ein vielleicht zu freizügiges Kleidungsstück an hat. Und das geht so definitiv nicht."

Aber auch zahlreiche Männer meldeten sich zu Wort und distanzierten sich klar von dem übergriffigen User: "Da kann man sich als Mann auch mal nur fremdschämen" und "Ich als Mann muss mich für solche Kommentare entschuldigen. Dass solche Sätze tatsächlich noch gesagt und wirklich so gedacht werden, ist ein Armutszeugnis. Es tut mir leid", lauteten zum Beispiel zwei Kommentare in diesem Zusammenhang.

(swi)

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