Statt "Gefragt - Gejagt" liefert die ARD seinem Publikum seit einigen Wochen wieder ein neues Vorabendprogramm. So kehrte "Wer weiß denn sowas?" nach einer Pause ins TV zurück. Unter der Moderation von Kai Pflaume müssen Bernhard Hoëcker und Elton mithilfe von je einem Promi-Gast ihr Allgemeinwissen unter Beweis stellen. In der Folge vom 15. Oktober werden sie von Anna Maria Mühe und Lucas Gregorowicz unterstützt.
Während die Teams in der Vergangenheit oftmals mit ihrem Intellekt glänzen konnten, erweist sich das diesmal als deutlich schwieriger. So patzen die Hauptakteur:innen am laufenden Band. Kai Pflaume erkennt dabei das wahre Problem und teilt ordentlich aus.
Für jede richtig beantwortete Frage wandern 500 Euro auf das Konto des jeweiligen Teams. Das führte in der Vergangenheit bereits zum Sammeln eines beachtlichen Sümmchens vor dem eigentlichen Finale. Nicht so jedoch in der jüngsten Konstellation. Selbst nach der Hälfte der Fragen zählt der Kontostand von Bernhard Hoëcker und Eltons Teamkonto noch immer null Euro.
Auch die erste Hilfe aus dem Publikum kann die schlechte Quote nicht durchbrechen. So will Pflaume zunächst wissen: "Das ohrenbetäubende Quietschen beim Bremsen moderner Züge der Hamburger U-Bahnen zwischen 2012 und 2023 lag an...?"
Zuschauer Fabian entscheidet sich schlussendlich für Antwort C – und liegt damit falsch. Eine weitere Pleite für Hoëcker und Anna Maria Mühe. "Was sind das für Fragen?", meint daraufhin ein anderer Gast aus dem Publikum. Eine Aussage, auf die Kai Pflaume prompt die wohl erste richtige Antwort des Abends hat. Und mit dieser schießt er ganz ungeniert gegen die Promi-Teams:
Nach dem erneuten Misserfolg zeigen sich die Gäste inzwischen sichtlich niedergeschlagen. Das hält den 57-Jährigen jedoch nicht davon ab, noch einmal auf die Pleite der vergangenen Fragerunden aufmerksam zu machen. "Heute erfüllen wir auf jeden Fall unseren Bildungsauftrag", verkündet Pflaume abschließend.
Die Pechsträhne zieht sich vor allem für das Team um Bernhard Hoëcker und Anna Maria Mühe weiter. Vor dem Finale kann das Duo lediglich eine richtige Antwort geben, was eine mögliche Gewinnsumme von 500 Euro bedeutet. Obwohl auch Elton und Lucas Gregorowicz nicht glänzen können, erspielen sie zumindest mit 1000 Euro noch doppelt so viel Geld.
So geht es in der alles entscheidenden Frage darum, welcher See "mit rund 581 qm die größte Fläche" hat. Hoëcker und Mühe, die mit 500 Euro nicht viel zu verlieren haben, setzen ihr gesamtes Geld und gehen mit "Genfer See" aufs Ganze. Schlussendlich fahren sie damit auch die richtige Strategie. Das Gewässer zwischen Frankreich und der Schweiz ist die richtige Lösung und beschert ihnen eine Gesamtgewinnsumme von 1000 Euro.