Um die ehemalige "Bauer sucht Frau"-Kandidatin Iris Abel war es zuletzt eher ruhig bei Social Media. Im Februar teilte sie zum Karneval ein Video mit ihrem Pony, danach gab es wochenlang erst einmal keinen neuen Post. Nun meldet sich die 54-Jährige zurück, und das aus einem für sie unschönen Anlass. Iris wurde im Verkehr aufgehalten, jetzt macht sie ihrem Ärger mit einem langen Statement Luft.
Derzeit gibt es immer wieder Schlagzeilen rund um die Gruppe Letzte Generation, die sich mit umstrittenen Aktionen für mehr Klimaschutz einsetzt. "Jetzt hat es mich heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit auch erwischt", klagt Iris Abel, und liefert auch gleich die Hintergründe: Mehrere Personen hatten sich auf der Straße festgeklebt und blockierten den Weg. Ein Beweisfoto hat sie angehängt.
Der Reality-Star schrieb sich regelrecht in Rage. Unter anderem heißt es in dem Beitrag: "Ich würde gerne mal wissen, was diese ganzen Klebevögel so beruflich machen. Muss man sich ja leisten können, den Polizeieinsatz, Strafverfahren und alle damit zusammenhängenden Kosten aus der eigenen Tasche zu bezahlen." Ihr Fazit:
Geht es nach Iris Klein, verhalten sich die Protestierenden ohnehin letztlich inkonsequent. Dazu führt sie aus: "Meiner Meinung nach dürften diese Klimakleber kein Handy haben, müssten eigentlich nackt durch die Gegend laufen und alles selbst anbauen und in einer Hütte im Wald leben. Alles andere belastet die Umwelt."
Der Kleber und das Lösungsmittel seien außerdem "bestimmt nicht umweltfreundlich", legte sie noch einmal nach. All dies musste sie "mal los werden".
Die Reaktionen zu dem Post fallen ganz unterschiedlich aus. Eine Followerin bietet Iris die Stirn und meint: "Muss so eine öffentliche Hetze denn sein? Man kann davon halten, was man will, aber im Endeffekt wird hier für unser aller Zukunft gekämpft und das mit drastischen, aber friedlichen Mitteln, weil seit Jahren viel zu wenig passiert."
Unterstützung erhält die ehemalige "Bauer sucht Frau"-Kandidatin ebenso. "Meinen Kindern, habe ich immer beigebracht, Sie dürfen ihre Meinung sagen und vertreten. Aber nicht so", kommentiert eine andere Nutzerin die Worte von Iris.