Nach seiner Haftentlassung im Dezember 2022 kann Boris Becker sein Leben wieder in vollen Zügen genießen. Auf der diesjährigen Berlinale stellte er kürzlich die Doku "Boom! Boom! The World vs. Boris Becker" vor, die sein Leben beleuchtet und im April bei Apple TV+ erscheint. In sozialen Medien ist der ehemaligen Wimbledon-Sieger ebenfalls wieder aktiv, teilt mitunter sogar private Aufnahmen.
In einem neuen Interview hat der 55-Jährige nun näher über seine Patchwork-Familie gesprochen. Eine seiner Ex-Partnerinnen kommt dabei im Vergleich besonders schlecht weg.
Im Gespräch mit dem britischen "Telegraph" gibt Becker Einblicke in das jetzige Verhältnis zu den ehemaligen Frauen an seiner Seite. Mit Barbara, von der er seit 2001 geschieden ist, hat er die gemeinsamen Söhne Noah und Elias. Diese Konstellation funktioniert sehr gut, wie Becker betont:
Eine "ähnliche Beziehung" habe er zur Mutter seiner Tochter, womit er auf Angela Ermakova anspielt. Aus der Affäre mit ihr ging im Jahr 2000 Tochter Anna hervor. "Sie hat bei ihrer Erziehung unglaubliche Arbeit geleistet, und ich habe sie bei jedem Schritt unterstützt", meint Becker. Speziell zu Anna, die aktuell bei "Let's Dance" zu sehen ist, ergänzt er: "Sie ist jetzt eine starke, unabhängige Frau."
Ganz andere Töne schlägt er mit Blick auf Lilly (bürgerlich: Sharlely) Becker an, mit der der einstige Tennis-Profi noch immer verheiratet ist, obwohl bereits 2018 die Trennung erfolgte. "Ich hoffe, dass wir mit Sharlely den gleichen Punkt erreichen können, aber so weit sind wir noch nicht. Wir haben gute Momente und schlechte", zeigt er sich nicht ganz so begeistert. Dann wird er noch konkreter:
Derartige Vorwürfe jedoch lässt Lilly nicht auf sich sitzen. Gegenüber der "Bild" erklärt sie: "Boris hält sich scheinbar für intelligenter als alle um ihn herum."