
Amira Pocher berichtete nun von einer unangenehmen Situation, die sie erlebte.Bild: Instagram/ Amira Pocher
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Für Amira und Oliver Pocher ist es oberste Priorität, dass die Privatsphäre ihrer zwei gemeinsamen Kinder geschützt bleibt. Dazu zählt auch, dass sie die Namen ihres Nachwuchs nicht öffentlich nennen. Das Paar macht immer wieder auf Kindervermarktung im Netz aufmerksam, welches sie Social-Media-Stars wie Anne Wünsche vorhalten. Dazu stellte die Moderatorin bereits klar: "Kinder müssen nicht im Internet auftauchen. Wenn sie mal auf irgendeiner Familienfeier sind, ist es was anderes. Aber es muss nicht sein, dass man seine Kinder im Dubai-Urlaub in Badeklamotten zeigt."
Auch der Komiker machte seinen Standpunkt schon deutlich: "Postet euer beschissenes, langweiliges Leben weiter. Macht eure Sachen, aber lasst doch einfach eure Kinder raus!" In der neuesten Podcastfolge erzählte Amira jetzt von einer Situation am Flughafen, die sie richtig sauer machte. Heimlich wurden nämlich Fotos von ihren Kindern aufgenommen.
Amira Pocher ist sauer wegen heimlich gemachten Fotos
Vergangene Woche waren die Pochers im Urlaub auf Kreta. Im Ort Knossos schauten sie sich Ausgrabungen an. Der 44-Jährige meinte mit Blick auf den Ausflug zunächst: "Auf Knossos waren mehr Deutsche als alles andere. Das Highlight waren oft auch wir, muss man wirklich sagen." Schon sprudelte es aus Amira heraus: "Schrecklich. Ich muss auch ehrlich sagen, ich habe gar keinen Bock mehr, irgendwo öffentlich hinzugehen. Es nervt."
Schließlich berichtete sie von einem Vorfall, der sich am Flughafen ereignet habe: "In der rechten Schlange war eine Mädelstruppe. Ich stehe mit dem Kinderwagen in der Richtung der anderen Schlange. Nichtsahnend und naiv, wie ich auch manchmal bin, gucke ich linksrüber. Da filmt eine direkt auf den Kinderwagen drauf. Ich habe echt gedacht: 'Ich haue der gleich alles um die Ohren!' So dreist muss man einfach mal sein. Es regt mich immer so auf. Ich kann Michael Jackson teilweise verstehen, dass er die Kinder maskiert hat."
Und weiter: "Die Leute machen da so ein riesen Ding draus und fotografieren dann heimlich. Ich finde es so unverschämt. Meine Kinder sollen da auch ganz normal langlaufen können und im Kinderwagen sitzen, ohne irgendwelche Kameras heimlich auf sich gerichtet zu haben. Komm doch einfach her und frag mich." Dies würde der Komiker ebenfalls begrüßen, wenn Fans um ein Foto bitten würden.
Amira gab zudem an: "Es wurde so richtig draufgehalten: zwei, drei, vier Mal, das ist ja nur das, was ich gecheckt habe. Man kann ja nicht überall seine Augen haben. So viel zu unserer Reise."
Zum Schluss hatte die Moderatorin allerdings auch noch versöhnliche Worte: "Aber am Ende zählt, mit wem man da ist. Wir waren mit einer tollen Runde, haben gut gegessen, haben eine schöne Zeit gehabt."
Doch nach Kreta müsste sie nicht unbedingt noch einmal reisen. Der Grund: "Es gibt schöne Ecken, aber grundsätzlich haben mich die Stände mit Balanciaga-T-Shirts für 10 Euro an Thailand erinnert. Ich kann mir vorstellen, dass es in der Saison im August auch extrem voll da sein kann." Pocher sah das Ganze so: "Es ging darum, dass wir alle zusammen Zeit miteinander verbracht haben. Den Kindern ist das egal, welchen Strand sie sehen. Die haben einfach Bock gehabt, Steine ins Wasser zu schmeißen und ein bisschen rumzulaufen."
Aktuell flimmert die 18. Staffel von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" über die deutschen TV-Bildschirme. Insgesamt 12 mutige Stars wagten sich wieder in den australischen Busch. Dort angekommen müssen sie nicht nur mit den anderen Promis, einer unfreiwilligen (meist aus Bohnen und Reis bestehenden) Ernährungsumstellung und allerlei Krabbeltierchen klarkommen. Auch die tagtägliche Dschungelprüfung fordert ihren Tribut.