Unterhaltung
Prominente

Amira Pocher gesteht offen: "Ich will das nicht mehr, ich will gesund werden"

Amira Pocher mit dem Programm Die Pochers hier live im Kulturgarten in der Bonner Rheinaue. Das Bonn Live Kulturgarten Open Air Festival 2020 ist Europas erstes Open Air Festival unter Corona-Auflagen ...
Amira Pocher spricht in ihrem Podcast immer mal wieder auch persönliche Themen an.Bild: imago images/Future Image
Prominente

Amira Pocher über Panikattacken: "Ich will das nicht mehr, ich will gesund werden"

31.03.2021, 07:22
Mehr «Unterhaltung»

Amira Pocher ist seit 2019 mit dem Komiker Oliver Pocher verheiratet. Kurze Zeit nach dem Ja-Wort kam ihr erster Sohn auf die Welt. Im Dezember ist die 28-Jährige erneut Mutter geworden. In ihrem gemeinsamen Podcast berichtet das Paar immer mal wieder über besondere Alltagsmomente oder kleine Pannen, die in einem Haushalt mit Kindern nun einmal passieren können.

In ihrer neuesten Folge erzählte Amira allerdings von einem Ereignis, das ganz und gar nicht zum Lachen war: Nach eigenen Angaben hatte sie erst neulich eine Panikattacke. Wie schlimm das für sie gewesen ist und was Oliver Pocher darüber denkt, enthüllten beide nun auf Audio Now.

Amira schildert, wie sie eine Panikattacke erlebte

Nachdem die beiden über ihre bisherigen Urlaubstrips, beispielsweise nach Israel oder die Bahamas, gesprochen haben, sagte der Comedian plötzlich über ihr letztes Reiseerlebnis: "Du weinst, wenn wir durch einen Tunnel fahren." Amira meinte dazu: "Bei mir wird es immer schlimmer mit den Panikattacken." Wie es dazu kommen konnte, enthüllte dann der 43-Jährige wie folgt: "Du hast neuerdings Panikattacken, das ist ein Trend bei dir geworden. Jetzt ist es mittlerweile fast unmöglich, zu reisen. Aber vor Kurzem sind wir mit dem Autozug in der Schweiz gewesen und sind 15 Minuten durch einen Tunnel gefahren."

Die 28-Jährige schilderte daraufhin ihre Erfahrung, die sie dort machen musste: "Das war wie in einer Höhle. Es ist total eng gewesen. Ich habe gedacht, ich ersticke, ich sterbe, jetzt ist es vorbei. Mir wurde heiß und kalt. Ich habe nur reflexartig das Baby rausgenommen und angelegt zum Stillen. Ich habe geweint, habe mich versucht zusammenzureißen. Das war für mich ähnlich schlimm wie die Panikattacke im Flieger. Ich muss eine Therapie machen." Das Schlimmste während der Panikattacke sei, dass Amira auch Angst vor dem Ersticken habe:

"Mir hilft dann Frischluft, aber die warme, modrige Luft im Tunnel war noch schlimmer, wie in einer Höhle. Es gibt so viele Leute mit Panikattacken, ich bin nicht alleine damit."

"Ich will das nicht mehr, ich will gesund werden und werde die Therapie machen"

Mittlerweile würde die 28-Jährige schon Panik bekommen, wenn sie einen engen Raum betrete. "Selbst als wir dann nach Hause gefahren sind und links und rechts nur Berge waren, habe ich teilweise Platzangst gekriegt, weil ich dachte, ich werde jetzt von den Bergen zerquetscht", so Amira. Und weiter: "Ich will das nicht mehr, ich will gesund werden und werde die Therapie machen."

Pocher pflichtete bei: "Du musst geheilt werden. Das Schlimme ist, wir haben alles mögliche gemacht, es ging von einen Tag auf den anderen in dem Flieger aus dem nichts los." Dort habe Amira bereits eine Panikattacke erlitten.

Der Komiker erzählte, dass für solche Angsterkrankungen die hormonelle Umstellung während einer Schwangerschaft verantwortlich gemacht werde, zudem würde der Beschützerinstinkt folgen. "Das ist das, was erwähnt wird. Mal gucken, ob es demnächst besser wird und hilft", gab er an. Dies hoffe Amira ebenfalls in jedem Fall sehr.

(iger)

König Charles: Turbulenzen vor Australien-Besuch – "monumentale Beleidigung"

Anfang des Jahres hatte das britische Königshaus gleich doppelt besorgniserregende Nachrichten zu vermelden. So gaben die Royals kurz hintereinander die Krebserkrankungen von Prinzessin Kate und König Charles bekannt. Während die Frau von Prinz William ihre Chemotherapie inzwischen abgeschlossen hat, befindet sich das britische Staatsoberhaupt noch immer in Behandlung. Diese wird er jedoch demnächst für eine dienstliche Reise kurzzeitig unterbrechen. So wird er ab dem 18. Oktober für einige Tage in Australien sein.

Zur Story