Joko Winterscheidt ist ein Alleskönner – der 41-Jährige ist Moderator, Investor, die bessere Hälfte von Klaas Heufer-Umlauf und war bis zum vergangenen Jahr auch Herausgeber seines eigenen Magazin "JWD".
Doch nach knapp zwei Jahren hatte sein Verlag G+J das "Joko Winterscheidt Druckerzeugnis" Ende 2019 eingestellt. Einer der Gründe: Der Printtitel war unter die 50.000-Marke der verkauften Exemplare gerutscht.
Doch nun schlug überraschend die Konkurrenz zu: Wie der Münchner Verlag Condé Nast am Dienstag mitteilte, engagierte er Joko für das Männermagazin "GQ". Dort wird der Medienmann künftig als "Chief Curiosity Officer" in der Führungsetage sitzen. Moment, als was bitte...?
In der neu geschaffenen Position soll er als "ständiger Impulsgeber und Brückenbauer" tätig sein. Winterscheidt selbst sagte über seinen neuen Job:
Für jemanden wie ihn, der "in kein Organigramm passt", sei dies ein passender Titel. Und weiter: "Ich freue mich auf jeden einzelnen und auf unsere gemeinsame Mission."
Beim Magazin freut man sich laut Pressemitteilung einen "fantastischen Entertainer und Entrepreneur, eine Persönlichkeit" gefunden zu haben.
Die neue Führungsspitze der "GQ" hat bereits ihre Arbeit angetreten.
(ab)