In den vergangenen Wochen und sogar Monaten beherrschte das Ehe-Aus von Amira und Oliver Pocher die Schlagzeilen. Täglich gab es neue Berichte, nachdem der Komiker schwere Vorwürfe gegen seine Noch-Ehefrau erhob. Die beiden gehen mittlerweile auch beruflich getrennte Wege. Der 45-Jährige sprach von einem Vertrauensverlust und beendete den Podcast mit ihr. Auch Biyon Kattilathu wurde zum Thema, mit ihm soll die Moderatorin mehrfach Kontakt gehabt haben. Amira berichtete, dass Paparazzi sie verfolgen würden.
In ihrer Instagram-Story meinte sie im November vergangenen Jahres: "Das ist echt unglaublich, was die sich alles einfallen lassen: im Busch, Auto, Anhänger, in der Mülltonne wahrscheinlich auch, keine Ahnung, wo die überall stehen. Also als wäre ich Taylor Swift." Inzwischen ist wieder etwas Ruhe eingekehrt, Silvester feierten Amira und Olli sogar zusammen, nachdem sie auch an dem Geburtstag ihres gemeinsamen Sohnes zusammenkamen.
Nun sprach die 31-Jährige in ihrer neuen Podcast-Folge "Liebes Leben" darüber, warum sie sich dringend eine Auszeit nehmen musste.
Ihr Bruder Hima sagte direkt zu Beginn, dass sich die Moderatorin derzeit in Kapstadt aufhält. Amira erklärte: "Es ist so, dass ich schon ewig nicht mehr richtig im Urlaub war." Nach dieser ganzen aufregenden Zeit habe sie gemerkt, dass es dafür an der Zeit gewesen sei.
Zudem betonte sie: "Ich hatte auch mit meinem Arzt gesprochen, um ehrlich zu sein. Der hatte bei mir auch ein paar Werte entdeckt, die ziemlich schlecht sind." Vitamin D3 könnte eventuell erstmal helfen, fügte sie hinzu und merkte an: "Danach müssen wir noch mal gucken, wie wir da weiter vorgehen."
In jedem Fall habe sie einfach mal Urlaub, Sonne, gute Laune und einen Location-Wechsel gebraucht: "Raus aus dem ganzen deutschen Gewitter, sagen wir es mal so." In Südafrika sei es für sie "ein ganz anderes Level". Ihre Kinder sind zu Hause in Köln geblieben. Seit der Trennung ist der Nachwuchs abwechselnd eine Woche bei ihr und bei Oliver Pocher. Dies falle ihr nicht leicht. Dennoch sei es wichtig gewesen, sich jetzt eine Auszeit zu nehmen.
Amira ergänzte: "Ich kann es einfach nicht anders sagen, es war mal nötig, für mich was zu tun, weil mit Kindern ist Urlaub kein Urlaub, das ist einfach so." In der Vergangenheit berichtete sie bereits davon, gegen Panikattacken zu kämpfen. Mit Blick darauf gab die Unternehmerin zu verstehen: "Bis jetzt warte ich auf den Moment, bis eine Panikattacke ausbricht und mir bewusst wird, wie weit ich von meinen Kindern entfernt bin. Aber es klappt alles ganz gut, ich weiß, sie sind in guten Händen."
Und weiter: "Ich musste mich zwangsläufig mit der Situation abfinden, dass ich meine Kinder eine Woche bei Papa abgeben muss. Warum die Woche dann nicht anders nutzen, wenn sie eh nicht bei mir sind? Ich muss sagen, bis jetzt war es eine absolut super Entscheidung. Ich genieße hier alles. Ich lasse mich richtig fallen, bin echt total happy und werde sowas von aufgeladen." Ihr Akku sei leer gewesen und sie musste wirklich mal etwas für sich tun, sagte sie abschließend dazu.