Eigentlich waren Chris Töpperwien und Michael Wendler Freunde. Doch seit der Schlagersänger mit sofortiger Wirkung seinen "DSDS"-Jurorenposten aufgegeben und still und heimlich mit seiner Laura in die USA zurückgereist war, um fortan Verschwörungsmythen über die Corona-Maßnahmen, die US-Wahlen und das Impfen zu verbreiten, ist diese Freundschaft auf Eis gelegt.
Zwar hatte der Currywurstmann wohl zunächst noch gehofft, sein einstiger Kumpel käme wieder zur Vernunft, doch mittlerweile hat er diese Hoffnung wohl aufgegeben und macht dafür in den sozialen Medien umso deutlicher, was er vom Wandel seines ehemaligen Weggefährten hält.
Auf Instagram schoss er bereits mehrfach gegen den Wendler. So machte er kürzlich darauf aufmerksam, wie sich die immer weiter steigenden Telegram-Abonnentenzahlen erklären lassen und verriet auch, wie sehr Laura Müller noch immer vom Wendler abhängig sei. Nun richtete er sich in seiner Insta-Story mit einem offenen Brief direkt an Michael Wendler und kritisiert ganz offen dessen "täglichen Vollschrott".
Er habe lange genug als Kumpel zu ihm gehalten, beginnt Töpperwien seinen langen Brief. Aber nun, nachdem er täglichen diesen "Vollschrott" präsentiere, könne er ihn nicht mehr ernst nehmen. "Im Grunde genommen hast Du völlig den Verstand verloren", schießt er gegen den Wendler und findet auch weiter klare und deutliche Worte:
Solche "Kackvögel" wie Oliver Pocher oder er selbst würden sich einfach über diese Aussagen nur "extrem amüsieren und lustig machen". Er wisse allerdings auch manchmal nicht, ob er angesichts dessen lachen oder weinen sollte. "Du glaubst doch nicht im Ernst, dass es Deine ganzen gekauften Telegram-Follower auch nur im Ansatz interessiert, WAS Du da für einen inhaltlichen Dünnschiss von Dir gibst", wettert Töpperwien gegen den Sänger.
Wendler sei doch eher wie der Unfall, den keiner sehen, aber bei dem trotzdem jeder hinschauen müsse, meint der "Goodbye Deutschland"-Auswanderer.
Zu Wendlers angeblichen Plänen, nie wieder nach Deutschland zu kommen, findet er ebenfalls klare Worte: "Gott sei Dank!"
In seinem Brief ätzt Töpperwien auch gegen Wendlers Leben im "Rentnerparadies" Florida, das ohne Routinen, ohne Perspektive, ohne Aufgabe, ohne ein soziales Umfeld und vor allem ohne Einnahmen stattfinden würde. Stattdessen hätte er nur Laura an seiner Seite – und auch die bekommt ihr Fett weg. Töpperwien bezeichnet Laura als Wendlers "verstrahlte Partnerin", die den Knall trotz seines "Neujahresfeuerwerks scheinbar auch nicht gehört hat".
Und weil sich Chris Töpperwien offenbar gerade so schön in Rage geschrieben hat, gibt er auch dem Wendler noch eine klare Botschaft mit auf den Weg:
Er hoffe, irgendjemand finde "die fehlenden Dachlatten" und gebe sie dem Wendler zurück. Dass dieser jemand Laura sein wird, glaubt Töpperwien offensichtlich nicht (mehr). Seine Hoffnungen liegen da eher bei einer anderen Frau: "Im besten Fall Deine eigene Tochter! Denn die kann einem wirklich leid tun", schließt er seinen offenen Brief.
Ob Adeline aber wirklich diejenige sein wird, die ihrem Vater die Augen öffnet? Das ist fraglich. Denn erst kürzlich machte sie auf Instagram deutlich, wie sehr sie auch weiterhin zu ihrem Vater aufblickt und zu ihm hält.
(jei)