Heidi Klum ist längst nicht mehr nur als Model erfolgreich. In gleich mehreren TV-Shows tritt sie als Jurorin oder Moderatorin auf, hin und wieder versucht sie sich als Sängerin. Außerdem ist Heidi ein gefragter Gast im Fernsehen, gerade in amerikanischen TV-Shows kann sie Host und Publikum immer wieder begeistern.
Doch nun will Heidi einen ganz neuen Markt erobern. Einem Medienbericht zufolge soll Heidi zwei neue Marken angemeldet haben, die beide unter einem ganz bestimmten Thema stehen. Heidis neuester Coup, so sieht es aus, ist zudem von langer Hand geplant und könnte die Model-Mama noch erfolgreicher als bisher machen.
Dass Heidi nur zu gut weiß, wie man sich selbst vermarktet, ist kein Geheimnis. Seit Jahren schon verkauft Heidi bei allem, was sie tut, vor allem sich selbst als Marke. "Germany's next Topmodel" lebt hauptsächlich von ihr als Jurorin und auf Instagram gibt sie immer wieder wohldosierte, intime Einblicke in ihr Privatleben.
Doch Heidi Klum ist auch Geschäftsfrau. Kein Wunder also, dass es in New York zumindest einen Briefkasten der "Heidi Klum Company LLC" gibt. Wie der "Stern" berichtet, gibt es im Urheberregister "Trademarkia" in den USA 44 Markenregistrierungen zu Heidi-Klum-Firmen und Marken des Models. Einige davon sind nicht mehr aktiv. Doch zwei Einträge auf der Website der Markenrechtskanzlei Gerben sorgen nun für aufsehen.
Dort ist der Name "High-Di" registriert, gleich danach das Unternehmen "Neongreen". Beide Firmen beschäftigen sich dem Bericht zufolge mit der Verarbeitung und Vermarktung von Cannabidiol, besser bekannt als CBD und Tetrahydrocannabinol, also THC, in kosmetischen Produkten.
Dafür, dass Heidi den Einstieg ins Cannabis-Business planen könnte, spricht auch ein Treffen aus dem vergangenen Jahr. Im Sommer 2022 soll sie dem "Stern" zufolge mit dem Unternehmer Finn Hänsel im Berliner Regierungsviertel unterwegs gewesen sein. Dabei soll sie bei FDP-Abgeordneten dafür geworben haben, Cannabis nachhaltig und schadstofffrei anzubauen.
Verfolgt Heidi mit ihrem neuen Projekt etwa einen großen Plan? Noch ist Cannabis in Deutschland nicht legalisiert. Aber wenn es soweit ist, könnte Heidi wohl als einer der ersten deutschen Stars mit eigenen Produkten, die CBD oder THC enthalten, am Start sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie damit dann auch erfolgreich wäre, ist hoch.
Ob Heidi tatsächlich mit der so kreativ nach ihr selbst benannten Marke bald schon eine Cannabis-Kosmetiklinie herausbringt, wird sich erst noch zeigen. Es würde wohl vor allem bestätigen, dass Heidi einfach einen Sinn für gute Geschäfte hat. Ihre Fans wären von solchen Produkten sicherlich begeistert.