Motsi Mabuse ist aus dem "Let's Dance"-Kosmos nicht mehr wegzudenken. Seit 2011 ist sie Jurorin in dem RTL-Format und geht auch seit einigen Jahren auf große "Let's Dance"-Tour. Doch dieses Jahr wird sie nicht bei allen Live-Auftritten dabei sein und wird stattdessen von Isabell Edvardsson vertreten. Ein Grund für sie zur Sorge, dass die Tänzerin ihr den Platz dauerhaft streitig machen könnte?
Im Gespräch mit "Der Westen" erklärt Motsi Mabuse, dass sie keine Angst vor Konkurrenz hat. "Ich habe gar keine Angst. Ich weiß, wer ich bin. Ich weiß, was ich habe. Jeder ist einzigartig. Insofern: Go on! In fünf von 19 Shows vertritt Isabell mich – von daher gibt es überhaupt keinen Grund, da etwas zu spekulieren."
Tatsächlich hat Motsi sogar dazu beigetragen, dass Isabell ihre Vertretung übernimmt. "Ich habe Isabell in die Show gebracht. Ich habe Isabell vorgeschlagen. Sie war schon Teil der Jury, wir verstehen uns sehr gut und sie ist ein bekanntes 'Let’s Dance'-Gesicht. Für mich war es logisch", erklärt die Tänzerin weiter.
Als Mitglied der "echten" Jury von "Let's Dance" im TV wird man Isabell Edvardsson aber wohl dennoch nicht so bald sehen. Diesen Platz will Motsi nämlich nicht einfach aufgeben: "'Let's Dance' ist zu Hause. Ich werde das so lange machen, wie 'Let’s Dance' mich haben möchte", erklärt sie.
Da sie und ihre Kollegen Joachim Llambi und Jorge González ein eingespieltes Team und beim Publikum äußerst beliebt sind, sollte es aktuell auch wenig Handlungsbedarf hinsichtlich einer neuen Jury-Besetzung geben.
Ebenso ist es sehr unwahrscheinlich, dass RTL das Erfolgsformat in absehbarer Zeit einstampfen wird. "Ich glaube, das Land braucht auch ein bisschen Unterhaltung in dieser Form. Solange wir alle unsere Sachen professionell und gut machen, soll es weiter gehen", meint Motsi Mabuse.