Am 20. Juli startete die Fußball-WM der Frauen. Die Spiele werden in Australien und Neuseeland ausgetragen. Das große Finale findet nach 64 Partien in Sydney statt. Die deutsche Mannschaft schied jetzt überraschend erstmals bei einer Weltmeisterschaft in der Vorrunde aus. Beim abschließenden Gruppenspiel gegen Außenseiter Südkorea brachte es das Team nur auf ein 1:1.
Laura Wontorra, die sonst eigentlich als Sportmoderatorin in Erscheinung tritt, reiste extra privat zur Frauenfußball-WM nach Australien, um einige Spiele im Stadion zu verfolgen. Live erlebte sie jetzt auch das DFB-Debakel. Auf Instagram teilte sie im Anschluss ein deutliches Statement dazu.
Zunächst zeigte sich Laura Wontorra noch gut gelaunt, als sie das Stadion in Brisbane betrat. Die 34-Jährige sagte: "Outfittechnisch habe ich heute ein bisschen übertrieben, aber alles rausgeholt für den dritten Spieltag in der Gruppe." Sie hoffte auf einen Sieg der deutschen Frauen. Im Zuge dessen erklärte die Moderatorin, dass es für sie das letzte Spiel sei, das sie in Australien sehen werde. "Aber ich bin mir sicher: Die Mädels werden das heute gegen Südkorea schaffen", betonte sie.
Laura berichtete davon, dass sie auch Elton "rund um dieses Stadion" getroffen habe. Der Moderator befindet sich derzeit ebenfalls vor Ort, um mit den Fußballerinnen mitzufiebern. Nach dem Spiel meldete sich Laura bei ihren Fans erneut zu Wort. Prompt gab es von ihr eine kurze Spielanalyse. Der TV-Star fand ehrliche Worte für das erste Vorrunden-Aus.
Hier siehst du im Video: Laura Wontorra sorgt mit Outfit für Verwirrung:
Laura sagte: "Ich kann es noch gar nicht so richtig glauben. Ich bin mit so einer Euphorie hier heute ins Stadion gefahren und war mir zu 1000 Prozent sicher, dass wir gegen Südkorea gewinnen werden. Das zeitgleich auch noch Marokko was holt, ist auch unfassbar, aber so ist es und so ist der Fußball. Man muss am Ende des Tages auch sagen: Es war von den deutschen Mädels ein bisschen zu wenig – sowohl gegen Kolumbien als auch heute hier gegen Südkorea. Ich fand, wir waren hinten sehr wackelig zu Beginn der ersten Hälfte."
Dann betonte die Moderatorin: "Ich hatte das Gefühl, dass es kurz vor Pausenpfiff ein bisschen besser wurde, aber es war nicht genug, um dann zu recht die K.o.-Phase zu erreichen. Sehr, sehr schade, ich hätte mir sehr gewünscht, dass die deutschen Mädels für noch mehr Euphorie sorgen können und den Frauenfußball noch mehr nach vorne pushen." Abschließend analysierte Laura mit Blick darauf: "Aber sie hatten das erste Mal richtig Aufmerksamkeit und Druck, vielleicht hat das auch eine Rolle gespielt."