Inka Bause spielt wieder Amor. Bei "Bauer sucht Frau" versucht sie auch aktuell wieder Singles zu verkuppeln. Bei einer Kandidatin ist der erste Versuch allerdings bereits schiefgegangen. Pferdewirtin Carolin hat ihren Auserwählten Lukas nach wenigen gemeinsamen Tagen auf dem Hof gegen einen anderen Kandidaten ausgetauscht. Nun versucht Marcel ihr Herz zu erobern.
Was sind allerdings viele Zuschauer:innen angesichts der Jungbäuerin fragen: Warum zur Hölle ist die überhaupt Single? Sie sieht gut aus, ist schlagfertig – und hat mit ihren 26 Jahren trotzdem noch nie eine Beziehung geführt. Woran liegt das?
Zumindest hat es nichts mit Schüchternheit oder mangelnden Verehrern zu tun, sondern damit, dass sie sich schwer öffne. In einem Interview klärte die Pferdewirtin nun offen über ihr Liebesleben auf.
"Klar, ich lerne Männer kennen und ich date auch. Ich war bisher nicht in einer Beziehung, aber Situationships sind allzeit bekannt heutzutage", erzählte Carolin der "Bild". "Situationships", von denen die Bäuerin spricht, sind eine Mischung aus Affäre und Beziehung. Man kann die Vorteile des Singlelebens genießen, legt sich nicht fest, hat aber dennoch ein freundschaftliches und vertrautes Verhältnis. Genau dieses Modell hat Carolin bislang bevorzugt – aus guten Gründen.
"Ich habe einfach hohe Ansprüche. Ich finde es schlimm, wenn ich mich jetzt mit wenig zufriedengeben würde und dann in fünf Jahren unzufrieden wäre", klärte sie weiter auf. Für sie steht fest: "Der Mann, mit dem ich jetzt eine Beziehung eingehe, ist der potenzielle Mann meiner Kinder, mein Ehemann und da soll es natürlich 100 Prozent passen."
Solange eben nicht alles passt, hält sie sich lieber mit unverbindlichen Techtelmechtel über Wasser. An Erfahrungen mit Männern mangelt es ihr eben auch ohne feste Beziehung nicht. Caro weiß genau, was sie will und ist auch bereit, im TV auf Tuchfühlung zu gehen, um Mr. Right zu finden.
"Ich hätte kein Problem mit jemandem rumzumachen und jemanden zu küssen im Fernsehen, wenn es passt. Ich habe mit wenigen Männern geschlafen, aber ich habe mit sehr vielen Typen rumgemacht. Ich finde, es ist zum Kennenlernen gut, wenn es harmoniert", stellte sie klar.
Wie wichtig ihr Sex ist, macht sie im Gespräch ebenfalls mehr als deutlich. So habe sie wegen schlechtem Sex sogar ihre Sexualität infrage gestellt. Nachdem es mit ihrem ersten Sex-Partner – damals war sie 21 – nicht so gut lief, fragte sie sich: "Entweder ich bin jetzt lesbisch oder ich bin asexuell und es passt nicht mit Männern, obwohl ich mich zu Männern absolut hingezogen fühle und wirklich auf Männer stehe." Letztendlich kam sie aber einfach zu dem Schluss: "Die Kompatibilität war einfach nicht da." Vielleicht passt es ja mit Marcel besser..