Mit ihrer Dessous-Kampagne für die Unterwäschemarke Intimissimi sorgten Heidi und Leni Klum für Aufsehen. Für ihren gemeinsamen Model-Job mussten sie viel Kritik einstecken. Die beiden zieren derzeit wieder mit einer Lingerie-Kollektion große Werbeplakate. Auf Social Media wurde gewettert: "Bin ich die Einzige, die es komisch findet, Mutter und Tochter halb nackt da rumtanzen zu sehen?" Ein anderer User betonte: "Stell dir vor, du drehst einen Werbespot für Unterwäsche mit deiner Mutter."
In der jüngsten Podcast-Folge von "Die Supernasen" äußerte sich jetzt auch Thomas Gottschalk dazu. Der einstige "Wetten, dass..?"-Moderator fand im Gespräch mit Mike Krüger für Leni und Heidi ähnlich deutliche Worte. Auch Krüger sagte seine Meinung zu den Aufnahmen und versah sie mit einem bissigen Kommentar.
Mike Krüger erklärte, dass er bei einer Fahrt durch Hamburg die Werbeplakate von Heidi und Leni Klum entdeckt habe. Sie seien "nur wirklich schwerlich bekleidet in Dessous" gezeigt worden, betonte er. Zudem merkte er an: "Wo man auch sagt: Okay, was will Heidi jetzt ihrer Tochter damit beibringen?" Dies habe ihn "dann doch etwas gewundert". Im Anschluss fing Thomas Gottschalk an zu sticheln. Er meinte: "Fürs Modeln war Leni zu klein, aber für Unterhosen hat es gereicht."
Beide fingen daraufhin an zu lachen. Gottschalk fügte plötzlich noch hinzu: "Ich habe es mir eh schon mit Heidi verschissen." Damit würde er jetzt dafür sorgen, dass er die ganze Familie vergraule. Zur Erinnerung: Im November erklärte der Moderator bereits, warum Heidi wohl nicht mehr so gut auf ihn zu sprechen sei, obwohl der Modelwettbewerb von Gottschalk 1992 der Startschuss für ihre internationale Karriere war.
In einer früheren Podcast-Ausgabe erklärte der 73-Jährige wie es zum Zerwürfnis der beiden gekommen sein soll. Dabei ging es um seinen Auftritt im "GNTM"-Finale, der rund fünf Jahre zurückliegt. "Da habe ich gesagt, ich komme mir vor wie auf einem Kindergeburtstag. Da haben Menschen geheiratet, die gar nicht heiraten wollten. Ich habe nichts gehört. Ich saß neben einem amerikanischen Model, die hat auch nichts gehört."
Aus diesem Grund habe er nicht gewusst, was um ihn herum passiere, "weil da auch so ein Geschrei" gewesen sei, merkte Gottschalk an. Das Geld sei demnach in die Beleuchtung und nicht in den Sound gesteckt worden. Zudem sagte der Showmaster mit Blick auf seine Äußerungen: "Das hat sie mir übel genommen und das nimmt sie mir heute noch übel."