"Wicked 2": Liebes-Szene von Ariana Grande und Jonathan Bailey gestrichen
Seit Jahren gehört Ariana Grande zu den prägenden Stimmen des Pop – Millionen von Streams und zahlreiche Auszeichnungen, darunter zwei Grammys, sprechen für sich. Auch als Schauspielerin hat sie sich inzwischen einen Namen gemacht.
In der Musical-Verfilmung von "Wicked" übernimmt sie eine der Hauptrollen. Die Fortsetzung startete erst vergangene Woche in den Kinos.
Dabei bringt die Produktion nicht nur musikalisch große Gefühle auf die Leinwand. Eine Kussszene schaffte es allerdings nicht in die finale Fassung von "Wicked: For Good".
Achtung, es folgen mögliche Spoiler zum zweiten Teil von "Wicked".
Ariana Grandes Kuss mit Jonathan Bailey fliegt aus "Wicked 2"
In der Fortsetzung der Erfolgsproduktion aus 2024 schlüpft Ariana Grande ein weiteres Mal in die Rolle der Glinda. Neben der 32-Jährigen kehren andere bereits bekannte Charaktere zurück. So sind unter anderem Cynthia Erivo als Böse Hexe des Westens Elphaba und Jonathan Bailey als Prinz Fiyero an ihrer Seite zu sehen.
Wobei Letzterer in der finalen Kinofassung weniger gemeinsame Screentime mit der "Positions"-Interpretin bekam als zunächst angedacht war. So küsst Grandes Figur Glinda in einer ursprünglich gedrehten Szene Baileys Charakter, mit dem sie sich in der Fortsetzung verlobt.
Im Schneideraum wurde die Szene dann jedoch gestrichen, berichtet Drehbuchautorin Dana Fox im Interview mit "Deadline". Sie erklärt dazu: "Es war romantisch und schön, aber ein bisschen zu leidenschaftlich."
Durch die Intensität des Moments wäre es später schwerer gewesen, Fiyeros Entscheidung nachzuvollziehen. Denn dieser verlässt Glinda schließlich für ihre einstige beste Freundin Elphaba. Fox betont:
Tatsächlich tue Fiyero das zwar, jedoch "auf eine andere Weise". Laut Fox hätte die ursprüngliche Szene beim Publikum womöglich negative Gefühle gegenüber allen drei Hauptfiguren auslösen können. Das habe man vermeiden wollen. "Sie war einfach zu niedlich, als dass man damit hätte umgehen können", sagt die Autorin rückblickend.
"Wicked: For Good" bricht Rekorde
Insgesamt sei Dana Fox daher mit allen gestrichenen Szenen zufrieden und bereue keine der vorgenommenen Kürzungen in der finalen Fassung des Films. "Ich hatte das Gefühl, dass wir alles, was wir herausgeschnitten haben, aus genau den richtigen Gründen entfernt haben."
Der Film startete am 20. November in den Kinos und feierte direkt einen beeindruckenden Auftakt. Laut "Variety" spielte "Wicked: For Good" am ersten Wochenende weltweit rund 223 Millionen US-Dollar ein – davon allein 147 Millionen in den USA. Kein anderer Broadway-Musicalverfilmung erzielte jemals einen besseren Start.
