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Ariana Grande: Konsequenzen nach Fan-Attacke bei "Wicked 2"-Premiere

Ariana Grande poses for photographers upon arrival at the premiere of the film "Wicked For Good" in London, Monday, Nov. 10, 2025. (Photo by Scott A Garfitt/Invision/AP)
Ein Fan kam Ariana Grande bei der "Wicked 2"-Premiere gefährlich nah.Bild: Invision / Scott A Garfitt
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"Wicked 2": Attacke auf Ariana Grande hat Konsequenzen für Fan

Bei der asiatischen "Wicked"-Premiere erlebte Ariana Grande einen Schreckmoment, ihre Kollegin Cynthia Erivo reagierte geistesgegenwärtig. Für den Täter hat die Aktion Folgen.
24.11.2025, 10:5124.11.2025, 10:51

Es sollte ein glamouröser Abend werden: In Singapur feierte die Fortsetzung von "Wicked" mit Stars wie Ariana Grande, Cynthia Erivo, Michelle Yeoh und Jeff Goldblum ihre Asien-Premiere.

Doch die Feierlichkeiten wurden jäh unterbrochen, als ein Mann unerwartet über die Absperrung sprang und Ariana Grande auf dem roten Teppich körperlich angriff.

Nun ist klar: Diese Aktion hat langfristig Konsequenzen für den aufdringlichen Fan. Das Land Singapur greift durch.

Ariana-Grande-Fan aus Singapur verbannt

Der Täter heißt Johnson Wen. Er ist ein 26-jähriger Influencer aus Australien, der sich selbst als "Pyjama Man" bezeichnet. Das bizarre Verhalten des notorischen Störenfrieds sorgte weltweit für Entsetzen.

Während Ariana Grande gemeinsam mit Cynthia Erivo, Michelle Yeoh und Jeff Goldblum den roten Teppich entlangging, drängte sich Wen durch die Sicherheitsbarriere, packte Grande und versuchte sie ein zweites Mal zu erreichen, bevor Sicherheitskräfte ihn überwältigen konnten.

Videos des Vorfalls verbreiteten sich in rasantem Tempo auf Plattformen wie Tiktok und X.

Vor einem Gericht in Singapur wurde Wen wenig später wegen "Störung der öffentlichen Ordnung" verurteilt und zu neun Tagen Haft verurteilt. Nun ist er abgeschoben worden. Wie unter anderem BBC News berichtet, darf er nicht mehr nach Singapur einreisen.

Cynthia Erivo bei Vorfall alarmiert

Cynthia Erivo äußerte sich öffentlich zu dem Vorfall. In einem Interview mit Moderatorin Savannah Guthrie erklärte sie, sie habe in dem Moment nicht nachgedacht, sondern einfach reagieren wollen: "Ich wollte nur sicherstellen, dass meine Freundin in Sicherheit ist."

Sie betonte, dass man nie wisse, welche Absicht jemand verfolge – auch, wenn keine unmittelbare Gefahr zu spüren war.

Bei einer anschließenden Veranstaltung nahm Erivo erneut Bezug auf das Thema. Dort sagte sie, die Dreharbeiten und die jüngsten Ereignisse hätten das Team enger zusammengeschweißt: "Wir sind durch so viel gegangen – auch letzte Woche."

Ariana Grande, die während Erivos Worten sichtlich gerührt war, äußerte sich bislang nicht direkt zum Vorfall. Ihre Fans reagierten jedoch drastisch bei Social Media und erinnerten daran, dass Grande seit dem Terroranschlag auf ihr Konzert in Manchester 2017 unter PTSD (posttraumatische Belastungsstörung) und Angstzuständen leidet.

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