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"Let's Dance"-Star Renata Lusin mit bewegenden Worten nach Fehlgeburten

COLOGNE, GERMANY - MAY 11: Renata Lusin and Valentin Lusin perform on stage during the 8th show of the 11th season of the television competition 'Let's Dance' on May 11, 2018 in Cologne ...
Renata und Valentin Lusin haben bereits beide bei "Let's Dance" mitgetanzt.Bild: Florian Ebener/Getty Images
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"Let's Dance"-Star mit bewegenden Worten nach Fehlgeburten: "Nur einen Tag Trauer und Tränen"

14.04.2023, 09:57
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Renata und Valentin Lusin mussten einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Seit 2014 sind die beiden verheiratet und hegen einen großen Kinderwunsch. Zunächst war die Freude groß, denn Renata sagte ihre diesjährige Teilnahme bei "Let's Dance" als Profitänzerin ab, weil sie schwanger war. "Und deswegen möchte ich einfach nichts riskieren und auf den Rat der Ärzte hören", sagte sie im Februar kurz vor Staffelstart dazu.

Vor Kurzem erlitt sie allerdings eine Fehlgeburt, ihre bereits dritte. Die 35-Jährige zeigte sich kämpferisch und sagte auf Instagram: "Das dritte Kapitel ist abgeschlossen. Wir geben jetzt erst recht nicht auf und schauen positiv nach vorne. So war ich schon immer, das wisst ihr! Wir werden noch glückliche Eltern sein, davon bin ich überzeugt." Nun offenbarte sie in einem Interview, wie sie die vergangenen Monate erlebte.

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Renata Lusin spricht über ihre Fehlgeburt

Am Freitag wird Renata Lusin beim Eröffnungs-Tanz von "Let's Dance" zu sehen sein. Darüber hinaus coachte sie auch gemeinsam mit Motsi Mabuse die Promis beim Jury-Tanz. Im Interview mit "Bild" meinte sie: "Konditionell bin ich noch nicht wieder ganz auf 100 Prozent, ich werde nach diesen zwei Minuten Voll-Power sicher vom Parkett getragen werden müssen. Aber ich bin zurück und gebe wieder Vollgas!"

Mit Blick auf ihre Fehlgeburt offenbarte Renata: "Normalerweise hätte ich in so einem frühen Stadium – es war die 6. oder 7. Woche – niemandem davon erzählt. Aber ich wollte auf keinen Fall lügen." Und weiter: "Deshalb mussten wir die Schwangerschaft so früh öffentlich machen. Eine schlimme Zeit. Vor allem, nachdem wir schon wussten, dass der Embryo abgegangen war und uns immer noch alle gratuliert und nach meinem Bauch gefragt haben. Da war mir meine Fehlgeburt irgendwie peinlich."

Renata zeigt sich kämpferisch

Im Gespräch mit der Zeitung versuchte sie ihre Gefühlswelt zu erklären: "Ein falsches Gefühl, ich weiß. Aber dieses Mitleid, was man mir entgegengebracht hat, war mir unangenehm. Ich will immer stark sein und nicht bedauert werden. Das fühlte sich für mich falsch an, ich will kein Opfer sein. Fehlgeburt ist passiert, ich war traurig und los – jetzt geht's weiter!"

Die Ursache wüsste sie bisher nicht: "Ich trinke nicht, ich rauche nicht, ich mache viel Sport, habe nicht zu viel Stress. Wir testen jetzt noch, ob mit meiner Gebärmutterschleimhaut alles in Ordnung ist."

Besonders bewegend beschrieb Renata ihre Fehlgeburt im Oktober 2022. Damals befand sie sich schon in der 13. Woche: "Ich erinnere mich noch: Es war ein Donnerstag, als ich es erfuhr. Ich habe dann am Samstag, mit dem toten Baby im Bauch, noch bei einer Show getanzt. Mit Autogrammen, Lächeln und allem. Wir waren halt gebucht, wollten niemanden enttäuschen. Am Montag um 8 Uhr war die Ausschabung."

Zudem merkte sie an, dass sie sich nach diesen schweren Momenten keine Auszeit gönnte. Sie betonte: "Ich habe mir nach jeder dieser Fehlgeburten nur einen Tag Trauer und Tränen erlaubt, danach musste es weitergehen. Wahrscheinlich schützt mich mein Körper so vor zu dunklen Gefühlen."

Sie möchte in jedem Fall "wieder versuchen, schwanger zu werden". Renata zeigte sich optimistisch, dass ihr sehnlichster Wunsch noch wahr wird.

Camilla besorgt über Comeback von König Charles: "Versucht, ihn zurückzuhalten"

Am vergangenen Dienstag absolvierte König Charles erstmals seit seiner Krebsdiagnose wieder einen offiziellen Auftritt. Anfang Februar war die Krankheit bei ihm festgestellt worden. Der 75-Jährige hatte sich danach aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, von einigen kleineren Ausflügen abgesehen. Über die Krebsart und wie schwerwiegend die Erkrankung ist, bewahrte der Palast Stillschweigen.

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