Heinz Hoenig: Management wehrt sich gegen makabere Gerüchte um seinen Tod

Heinz Hoenig wird in einem Berliner Krankenhaus behandelt.Bild: Christian Charisius/dpa

Heinz Hoenig: Management wehrt sich gegen makabere Gerüchte um seinen Tod

Imke Gerriets

Folgen

Heinz Hoenig befindet sich nach wie vor auf der Intensivstation in einer Berliner Klinik. Eine bakterielle Entzündung beschädigte bei ihm einen Stent im Herzen. Dazu kam ein Loch in der Speiseröhre. Am 13. Mai fand aufgrund dessen der Eingriff statt. Nun muss noch die komplette Aorta ausgewechselt werden. Bisher ist allerdings unklar, wann mit Blick auf seinen Gesundheitszustand diese Operation stattfinden kann.

Das Problem dabei: Hoenig ist nicht krankenversichert. Auf der Plattform "gofundme" werden Spenden für ihn gesammelt. Sein guter Freund und Manager Ralph Siegel rief mit seiner Firma Siegelring den Aufruf ins Leben. Für Operations- und Klinikkosten wurden bisher 176.898 Euro gespendet. Nun meldete sich plötzlich Hoenigs Management zu Wort und wehrte sich gegen heftige Gerüchte, die über den Schauspieler im Umlauf sind.

Falsche Todesmeldungen über Heinz Hoenig im Umlauf

Sowohl auf dem Instagram-Profil von Heinz Hoenig als auch auf dem Account von seiner Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig wurde jetzt ein Beitrag vom Management Siegelring geteilt. Darin hieß es: "Momentan kursieren im Internet Behauptungen, dass Heinz Hoenig verstorben sei. Wir möchten an dieser Stelle ausdrücklich betonen, dass es sich hierbei um Fake News handelt."

Das Management wehrt sich gegen falsche Behauptungen.Bild: Instagram/ Heinz Hoenig

Zudem wurde betont: "Diese Meldungen entbehren jeder Grundlage und sorgen für unnötige Unruhe. Wir bitten eindringlich darum, die Familie von Heinz Hoenig nicht weiter mit solchen Anfragen und falschen Informationen zu belasten." Zum Schluss wurde sich für das Verständnis sowie die Rücksichtnahme bedankt.

Das letzte Gesundheitsupdate von dem 72-Jährigen gab es am 5. Juli. Seine Managerin Birgit Fischer-Höper erklärte "Brisant", dass sein Zustand weiterhin unverändert schlecht sei. Er werde nach wie vor künstlich beatmet und ernährt. Hoenig sei bei Bewusstsein und ansprechbar, "allerdings sehr schwach", fügte sie hinzu. Daher sei eine Prognose, wann die notwendige Operation an seiner Aorta stattfinden könne, nicht möglich.