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Sylvie Meis mit drastischer Krebs-Enthüllung: "Vielleicht nicht überlebt"

Sylvie Meis beim Fotostermin zum Start der neuen Love Island Staffel ab 11. September 2023 bei RTL2 am 17.08.2023 in Hamburg Sylvie Meis beim Fototermin zum Start der Datingshow Love Island RTL2 in Ha ...
Sylvie Meis spricht über ihre frühere Brustkrebserkrankung.Bild: imago images / IMAGO/APress
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"Vielleicht nicht überlebt": Sylvie Meis mit drastischer Krebs-Enthüllung

06.10.2023, 12:29
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Sylvie Meis wurde in Deutschland vor allem durch ihre Ehe mit Fußballstar Rafael van der Vaart bekannt. Die beiden gaben sich 2005 das Jawort, ein Jahr später kam ihr Sohn Damian zur Welt. Während ihrer Ehe, die Ende 2013 geschieden wurde, musste das Paar einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Sylvie erkrankte an Brustkrebs und unterzog sich einer Chemotherapie.

Mit Blick auf ihren Sohn sagte sie einst auf ihrem Youtube-Kanal: "Ich bin so glücklich, ihn bekommen zu haben, bevor ich dieses persönliche Drama mit Brustkrebs erlebt habe." Nun offenbarte die 45-Jährige im Zuge des Brustkrebsmonats Oktober, dass die Ärzte in ihrem Fall zunächst fahrlässig handelten.

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Sylvie Meis offenbart, wie sie die Zeit ihrer Erkrankung erlebte

Sylvie Meis sprach mit "Bunte.de" jetzt über ihre zurückliegende Krebserkrankung. Mittlerweile gilt sie als geheilt. Sie betonte: "Vorsorge rettet Leben. Auch meines wurde dadurch gerettet. Man muss es tatsächlich immer wieder predigen: Ignoriert nicht die Signale eures Körpers, lasst euch nicht wegschicken."

Im Anschluss richtete sie einen dramatischen Appell an alle Frauen: "Wenn ein Arzt sagt: Sie sind noch jung, kommen Sie in drei Monaten wieder zurück… In diesen drei Monaten kann der Tumor weiter wachsen. Ich wurde auch erst einmal weggeschickt. Hätte ich damals gedacht: Dass sie mich weggeschickt haben, ist gut – hätte ich es vielleicht nicht überlebt." Sylvie sagte, dass die Chemotherapie schließlich sechs Monate lang angedauert habe.

Wie Sohn Damian ihr Kraft gab

Zudem sprach sie über die Gründe, die dazu führten, dass sie die Krankheit besiegen konnte: "Da sind mehrere Dinge zusammengekommen. Nicht zuletzt aber: positives Denken. Ich habe keinen anderen Gedanken zugelassen als den, dass ich wieder gesund werde."

Und weiter erklärte sie: "Jedes Mal, wenn ich meinen Sohn Damian angeschaut habe, wusste ich, wofür ich es mache. Ich habe meine Haare verloren, stand kahl vor dem Spiegel, aber in dem Moment war das alles egal – denn mein Fokus lag auf dem Überleben."

Die Moderatorin ist DKMS-Botschafterin und setzt sich bis heute für die Aufklärungsarbeit von Brustkrebs ein. Ihr sei es vor allem wichtig, dass das Thema Vorsorge in den Mittelpunkt der Gesellschaft gerückt werde. 2020 sagte sie schon in dem Beauty-Podcast der "Gala", dass kein Tag vergehe, "an dem ich nicht an das denke, was ich damals erlebt habe".

Darüber hinaus zog sie Bilanz: "Als Frau muss man das erstmal durchstehen." Es habe nach der Chemotherapie und dem Besiegen der Krankheit eine Weile gedauert, bis sie wieder Vertrauen in ihren Körper fand.

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