Für Sophia Thomalla dürfte 2021 ein Erfolgsjahr darstellen: Nicht nur hat sie mit dem Tennis-Star Alexander Zverev offenbar den perfekten Mann an ihrer Seite, auch im Fernsehen ist sie des Öfteren als Moderatorin, beispielsweise bei "Date or Drop" oder "Are You The One?" zu sehen. Hinzu kommen einige lukrative Werbedeals und sogar Firmenbeteiligungen, unter anderem am Korn-Hersteller "Hardkorn".
Die 32-Jährige führte nun ein Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" und schilderte darin, welche Promi-Events sie ohne ebenjenen Alkohol nicht überstehe, welchen Vorschlag ihr der Kanzlerkandidat Armin Laschet im privaten Gespräch unterbreitete und wie sie den Aufschrei um die Texte von ihrem Ex-Partner Till Lindemann versteht. All das geht natürlich auch nicht ohne den einen oder anderen Seitenhieb in alle möglichen Richtungen – auch Helene Fischer wurde von ihr mit einem solchen bedacht.
Thomalla ist nicht erst seit diesem Jahr ein gern gesehener Gast auf allen möglichen roten Teppichen in Deutschland. Zu ihren letzten Terminen 2021 gehörte unter anderem die "Ein Herz für Kinder"-Gala, bei der sie zusammen mit Zverev um Spenden geworben hat. Nicht alle Events zählen jedoch zu ihren Herzensprojekten. So verriet sie offen, dass sie bei After-Show-Partys dem Alkohol gegenüber nicht abgeneigt sei:
Zwar achte Thomalla auf ihr Aussehen, lebe sich aber auch genauso gerne aus, wolle möglichst viel erleben. Und auch das ginge eben oftmals besser mit Alkohol: "Die guten Geschichten haben nie angefangen mit: Komm, lass uns mal 'n Tee trinken. Die fangen an mit: Gib mal 'n Bier."
Natürlich heiße das aber nicht, dass sie rund um die Uhr trinke: "Ich habe Jobs zu machen, Sendungen zu moderieren. Da muss ich fit in der Birne sein und gut aussehen", erklärte sie und fügte an, dass sie unter der Woche kaum ein Glas trinke. Dafür allerdings an Wochenenden umso mehr: "Ich bin der Flaschentyp, nicht der Glastyp. Und da spreche ich nicht vom Bier, sondern vom Rotwein."
Thomalla muss sich als CDU-Mitglied nun wohl auch erstmal die Schlappe ihrer Partei in gewisser Weise "schöntrinken", die Ampel-Koalition ist beschlossene Sache. In der Wahlkampfphase von Armin Laschet hatte sie allerdings noch die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Gespräch.
Das habe der ehemalige Kanzlerkandidat aber erstmal mit der Moderatorin allein beginnen wollen, eine halbe Stunde hätten sie allein miteinander gesprochen. Dabei kam Laschet auch auf Persönliches zu sprechen, denn zum damaligen Zeitpunkt war sie gerade frisch von ihrem Ex-Freund Loris Karius getrennt, nachdem der beim Fremdgehen von Paparazzi erwischt worden war.
Das wusste Thomalla auch sehr zu schätzen: "Da steht nicht so 'ne Politikfigur vor dir, sondern ein ganz normaler Mann. Ich mag ihn." Als "wirklich süß" habe sie allerdings vor allem einen Teil der Unterhaltung noch in Erinnerung: "Dass er zu mir sagte: 'Mensch, Frau Thomalla, ich hab das mitbekommen, dass Ihre Beziehung in die Brüche gegangen ist – das tut mir total leid'." Schließlich habe er gesagt:
Mit dem Mode-Influencer Joe Laschet habe sie sich dann aber offensichtlich nicht verkuppeln lassen wollen und sich stattdessen für den erfolgreichen Zverev entschieden.
Um einen anderen Ex-Freund von Sophia Thomalla ging es im weiteren Verlauf auch noch: Den Rammstein-Frontmann Till Lindemann. Mit ihm war sie insgesamt vier Jahre lang liiert und pflegt noch immer einen sehr guten Kontakt zu ihm.
Nicht erst, aber auch im vergangenen Jahr ist er für einen Text kritisiert worden. In einem Gedicht hatte Lindemann eine Vergewaltigungsphantasie ausgearbeitet. Thomalla hatte die Debatte verfolgt, steht ihrem ehemaligen Lebensgefährten aber bei: "Er hat während seiner ganzen Karriere solche Texte geschrieben. Ich mag sie sehr. Aber jetzt, 2021, soll man es nicht mehr dürfen, oder was?"
Sie sei nach wie vor der Meinung, dass es Künstler wie Lindemann brauche, die "Texte mit Tiefgang" schreiben, die keine Angst vor möglichen Kritikern haben und die auch mal polarisieren. Denn ansonsten schwebe Thomalla ein anderes Szenario vor:
Mit dieser Aussage dürfte sie wohl selbst polarisieren.
(cfl)