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"Bauer sucht Frau" verabschiedet sich mit Tiefpunkt bei RTL

Inka Bause moderiert bereits seit 2005 "Bauer sucht Frau".
Inka Bause moderiert bereits seit 2005 "Bauer sucht Frau".Bild: RTL/Stefan Gregorowius
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"Bauer sucht Frau": Jubiläumsstaffel endet mit Quoten-Tief

24.12.2024, 10:12
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Am 23. Dezember endete die große Jubiläumsstaffel von "Bauer sucht Frau" mit einem eher ernüchternden TV-Wiedersehen: Die Paar-Quote lässt dieses Jahr zu wünschen übrig und viele der Anwesenden, die eine Hofwoche zusammen verbrachten, waren gar nicht mehr gut aufeinander zu sprechen.

Diese Stimmung spiegelt sich am Tag darauf auch in den Quoten: Ausgerechnet zum Finale verzeichnet Staffel 20 von "Bauer sucht Frau" einen neuen Tiefpunkt.

Interesse an RTL-Show "Bauer sucht Frau" geht zurück

Die Quoten der jüngsten Staffel fielen immer mal wieder durchwachsen aus, waren aber nie besorgniserregend niedrig. Zwar ging es beim TV-Wiedersehen ziemlich turbulent zu, doch das von RTL erhoffte Publikum blieb aus.

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Wie "DWDL" berichtet, verfolgten am Montag zur Primetime im Durchschnitt insgesamt 2,55 Millionen Menschen die finale reguläre "Bauer sucht Frau"-Ausgabe des Jahres. Dies entsprach einem Marktanteil von 10,1 Prozent.

Isoliert betrachtet sind das zwar keine allzu schlechten Werte, von speziell dieser Kuppel-Show ist RTL jedoch andere Zahlen gewohnt. "Bauer sucht Frau" erreichte am 23. Dezember die niedrigste Reichweite der gesamten Staffel. Das gilt auch für den Marktanteil von 8,4 Prozent bei der jungen Zielgruppe zwischen 14 und 49 Jahren.

Auch "TV total" verliert Publikum

Auch für ProSieben lief es kurz vor Weihnachten enttäuschend. Der Sender hat eine zusätzliche Ausgabe von "TV total" ins Programm aufgenommen, in der Sebastian Pufpaff einen Promi-Gast begrüßt. Bislang geht das Konzept am Montag aber nicht auf.

So sahen diesmal 610.000 Personen die Show, womit sich ProSieben hinter RTL und Sat.1 einreihte. Der Reality-Star Claudia Obert konnte "TV total" damit auch nicht retten, vielmehr stand ein Allzeit-Tief für das Format zu Buche.

Im Anschluss ging es für ProSieben sogar noch weiter bergab, denn auch die neue Sendung "Chris Du das hin?" mit Comedian Chris Tall kommt einfach nicht auf die Beine. Lediglich 5,1 Prozent Marktanteil waren zu verzeichnen.

Der große Gewinner des Abends war übrigens, wie so oft, ein Krimi. Sieben Millionen Menschen schalteten ab 20.15 Uhr für "Nord Nord Mord: Sievers und das Geisterhaus" im ZDF ein. Die Folge übertrumpfte auch deutlich die "Tagesschau", die um 20 Uhr 5,02 Millionen Personen anschauten.

ZDF kündigt kurzfristig Formate mit Alice Weidel und Robert Habeck an

Am 23. Februar wird in Deutschland ein neues Parlament gewählt. Während die einen schon lange wissen, welcher Partei sie ihre Stimme geben, sind andere noch unentschlossen. Im TV wird es mehrere Duelle zwischen Olaf Scholz (SPD) und Friedrich Merz (CDU) geben, die die Entscheidung erleichtern sollen. Nicht ganz so häufig werden hingegen Robert Habeck (die Grünen) und Alice Weidel (AfD) zu sehen sein.

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