Katja Krasavice wurde durch Onlyfans zur Millionärin.bild: instagram / katjakrasavice
Prominente
Nicht lange ist es her, dass Katja Krasavice ihr viertes Studioalbum ankündigte. "Ein Herz für Bitches" wird die Platte heißen, deren Coverart die Rapperin ihren Fans im Zuge der Ankündigung gleich mit vorstellte. Gewohnt anzüglich, gewohnt provokant schürt sie die Erwartungen auf die neue Musik. Dabei soll es nicht bleiben, obwohl es noch ein paar Monate bis zum offiziellen Album-Release dauert. Denn Katja Krasavice hat noch eine weitere Überraschung in petto: Die Rapperin geht mit ihrem eigenen Podcast an den Start. "Queen of Bitches" heißt das Format, von dem die erste Folge schon auf Podimo zu hören ist.
Gemeinsam "mit der Person, die mich am besten kennt", wie sie ihren besten Freund Marwin Balsters auf Instagram ankündigt, legt die Erfolgsrapperin gleich in Folge eins fulminant los. "Die Wahrheit über Nacktbilder und Dickpics – deshalb bin ich die Nummer eins bei Onlyfans" heißt die erste Episode, in der die Rapperin über ihre steile Karriere auf der Plattform, die vorwiegend erotischen Inhalten Platz bietet, erzählt.
Katja selbst kam auf die Idee, sich bei Onlyfans anzumelden, aufgrund eines Songs von US-Rapperin Megan Thee Stallion. Im gemeinsamen Song "Savage Remix" mit Superstar Beyoncé heißt es unter anderem "Hips Tiktok when I dance / On that Demon Time, she might start an Onlyfans". Für Katja Krasavice war klar: "Das ist Beyoncé, die Queen", und das Interesse war geweckt.
Katja Krasavice: Onlyfans-Erfolg ist mehr als "einfach ausziehen"
Mittlerweile zahlen die Fans 25 Euro pro Monat, wenn sie auf der Plattform ein sogenanntes "Bundle" von ihr kaufen. In Deutschland ist sie damit längst an der Spitze der Plattform angekommen und auch weltweit gehört die Rapperin zu den "besten 0,01 Prozent", wie sie selbst stolz im Podcast erzählt.
Doch was heute nach Leichtigkeit klingt, ist in Wahrheit "ein harter Hustle", gibt die 26-Jährige zu verstehen. "Du kannst dich nicht einfach ausziehen und Schwups bist du erfolgreich. Jeder Erfolg basiert auf harter Arbeit und einem langen Weg", stellt sie klar. Dass die Plattform den Ruf hat, schnelles und vor allem leichtverdientes Geld zu bieten, stört Katja Krasavice massiv. Sie prangert an:
"Eine Frau wird immer heruntergestuft, wenn sie mit Freizügigkeit erfolgreich ist."
Katja Krasavice war schon in jungen Jahren "eine freizügige, sehr sexuelle Frau, die sehr offen damit umgeht" , wie sie selbst im Podcast ihre Jugend beschreibt. Während sie in ihren Teenager-Jahren in der Heimat Leipzig dafür nicht nur gehänselt, sondern auch physisch angegriffen worden sei, könne sie daraus nun Kapital in Millionenhöhe schlagen.
Katja Krasavice setzt sich neben dem Feminismus auch für LGBTQ+-Rechte ein.bild: instagram / katjakrasevice
"Sex pur": Katja Krasavice hat Spaß an Onlyfans
Denn wie die "DSDS"-Jurorin erklärt, "das Hauptding dieser Plattform ist einfach Sex. Punkt. Man kann da auch Sprachmemos teilen, man kann vor allem auch mit den Leuten, die dir folgen, dort privat schreiben." Auf diese Art und Weise gelingt es ihr auch eine engere Beziehung zu ihren Fans aufzubauen, als beispielsweise auf Tiktok oder Instagram. "Da wird sie direkt auf ab 18 gestellt. Auf Onlyfans kann ich alles machen", erklärt die selbsternannte Queen of Bitches.
Der Austausch mit den Fans auf Onlyfans findet auf einer sehr persönlichen Ebene statt, wie die gebürtige Tschechin erklärt: "Man kriegt auch Bilder geschickt. Also man kriegt auch Dickpics oder ich habe da ja auch Girls, die mir folgen und die schicken mir auch Bilder von sich." Mit einem Schmunzeln fügt sie an: "Die bleiben dann natürlich auch privat bei mir."
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Für Katja Krasavice steht beim Nutzen der App vor allem ein Aspekt im Vordergrund: "Du kannst dir aussuchen, ob du es machst. Du kannst es auch als Mann machen, jeder kann das machen." Im Gespräch mit Marwin Balsters fügt sie hinzu: "Natürlich erst ab 18!" Trotzdem, für die Rapperin, deren letzte drei Alben alle auf die Nummer eins gingen, bedeutet dieser Selbstbestimmungsfaktor pure "Frauen-Power."
Im Jahr 2023 war Helene Fischer zuletzt auf Tour. Die 71 Konzerte durch Deutschland, Österreich, die Schweiz und die Niederlande wurde vom Cirque du Soleil inszeniert, mehr als 750.000 Tickets wurden damals verkauft.
