Verona Pooth hat vor wenigen Wochen ein neues Buch veröffentlicht. Das Werk soll ein Ratgeber für Frauen in der Menopause sein, neben der Werbe-Ikone selbst kommen darin auch eine Hormonspezialistin und eine Dermatologin zu Wort. Der provokant-doppeldeutige Titel: "Die Super-MILF".
Eine eindeutig-zweideutige Anspielung, die Verona natürlich vollkommen absichtlich gemacht hat. "Gib's zu: 'Die Super-MILF' hat dich neugierig gemacht?!", heißt es im Begleittext zu ihrem Buch.
Während der Titel also vor allem potenzielle Leser:innen ansprechen soll, reagiert jetzt Veronas Familie auf den provokanten Namen ihres Werkes. Und ihr ältester Sohn hat nun in einem Interview erklärt, was er von dem Buchtitel hält.
Wer den Titel von Veronas Buch zum ersten Mal hört, dürfte sofort ein klares Bild im Kopf haben. Denn die Abkürzung "MILF" steht für "Mom I'd like to fuck" und wurde vor allem durch den Film "American Pie" aus dem Jahr 1999 populär. Und nun bezeichnet sich Verona Pooth in ihrem Buch selbst so?
Im Interview mit RTL spricht nun Diego Pooth über das Thema. Der älteste Sohn von Verona und ihrem Mann Franjo war in dieser Woche gemeinsam mit ihr bei einem Event zu Gast und wurde dort prompt zum provokanten Titel des neuesten Buches seiner Mutter befragt. Seine eindeutige Reaktion:
Denn: Laut Verona hat der Buchtitel eine ganz eigene Bedeutung. Ihr zufolge steht die Abkürzung für "Super Mitten im Leben Frau". Mit der aus "American Pie" bekannten Abkürzung hat der Titel demnach überhaupt nichts zu tun. "Es ist auch mehr ein Ratgeber als irgendetwas anderes", gibt Diego zu bedenken.
Als gerade einmal zwanzig Jahre alter Mann ist Diego nun überhaupt nicht die Zielgruppe für das Buch seiner Mutter. Das weiß er selbst natürlich auch, wie er im Interview bestätigt. Einen Eindruck davon, worum es in Veronas Ratgeber geht, hat er aber trotzdem schon bekommen.
Diego erklärt, dass er bereits bei einer ihrer Buchvorlesungen war. "Eigentlich muss ich sagen, dass ich es ganz cool fand", lautet sein ehrliches Fazit. Der doppeldeutige Titel hat daran am Ende offensichtlich nichts geändert.
Verona selbst erklärt den Titel ihres Buches im RTL-Interview übrigens auf ihre ganz eigene Art und Weise: "Für mich ist das eine Botschaft an alle Frauen da draußen. Die Zeiten haben sich geändert und die Lebensmitte geht nicht hoch und dann steil runter – sondern es ist eine Gerade."