Am Montagabend spielte Taylor Swift das letzte Konzert des Australien-Teils ihrer Eras-Tour. Ihre Zeit dort hat der Superstar offensichtlich genossen. Zwischen ihren Auftritten in Australien sah man Swift ungewöhnlich oft in der Öffentlichkeit, so besuchte sie gleich zweimal den Zoo von Sydney, ein Mal auch in Begleitung von Travis Kelce.
Doch nun sorgt überraschend nicht Taylors selbst oder ihr Partner für Schlagzeilen, sondern ein anderes Mitglied ihrer Familie. Denn wie bekannt wurde, kam es während ihres Aufenthalts in Sydney zu einem Zwischenfall mit einem Fotografen. Jetzt werden Vorwürfe gegen Personen aus Swifts engstem Umfeld laut. Inzwischen hat sich auch das Team des Superstars zu dem Thema geäußert und die Situation aus seiner Sicht erklärt.
Taylor gab am 26. Februar ihr letztes Konzert in Australien. Die Sängerin beendete den Australien-Teil ihrer Tour mit einem Konzert vor über 80.000 Menschen im ausverkauften Accor-Stadion, wie "billboard" berichtet. Insgesamt spielte sie während der sieben Australien-Auftritte vor mehr als 600.000 Menschen, Fans, die keine Karten bekommen hatten, versammelten sich vor den Stadien, um Taylor singen zu hören.
Doch jetzt wird bekannt, dass es nach ihrem letzten Konzert zu einem Zwischenfall mit einem Fotografen kam. Wie "Skynews" berichtet, soll Taylor nach ihrem Auftritt in Sydney mit ihrem Team zum Hafen gefahren sein, um zu feiern. Mit dabei war auch ihr Vater Scott Swift. Der sieht sich nun heftigen Vorwürfen ausgesetzt: Er soll einen Fotografen angegriffen haben.
Auf Videos ist demzufolge zu sehen, wie Taylor und ihr Vater von Fotografen abgefangen werden. Anschließend sind wohl Stimmen zu hören, die des Fotografen und die eines Securitys. Beide werfen sich gegenseitig vor, sich mit ihren Regenschirmen zu berühren. In einem weiteren Video ist zu sehen, dass Taylor sich unter einem Regenschirm versteckt. Die BBC schreibt, dass Scott den Fotografen Ben McDonald im Gesicht berührt haben soll.
McDonald zeigte sich überrascht von der Reaktion. "Ich mache das seit 23 Jahren und ich war noch nie in einer Situation, bei der jemand mich auf den Mund geschlagen hat." Der Fotograf sagte auch, er habe die Situation nicht provoziert.
Gegenüber "People" meldet sich nun eine Sprecherin von Taylor selbst zu Wort. Und ihre Version der Ereignisse klingt ein wenig anders. Gegenüber dem Magazin sagte sie:
Laut einem Statement der Polizei, das "People" vorliegt, gebe es Ermittlungen wegen "eines mutmaßlichen Angriffs eines 71-Jährigen gegen einen 51-Jährigen". Der jüngere Mann habe den Vorfall demnach angezeigt. Der Fotograf habe nicht medizinisch versorgt werden müssen.
In Videos, die Taylor und Scott zusammen in Sydney zeigen, ist lediglich zu sehen, wie ihr Vater den Paparazzi den Mittelfinger zeigt.
Auf Social-Media sorgte der Vorfall für jede Menge Reaktionen. Viele Fans finden Scotts Reaktion nicht nur nachvollziehbar, sie feiern Taylors Vater auch für sein offenbar deutliches Eingreifen. "Er hat getan, was getan werden musste", postete ein Fan.
Ein anderer wies darauf hin, dass Nicole Kidman 2005 eine einstweilige Verfügung gegen den Paparazzo erwirkt hatte. Das "People"-Magazin hatte damals berichtet. Die Schauspielerin hatte Ben McDonald und einem Kollegen unter anderem vorgeworfen, sie abgehört und sie in einem Auto durch die Stadt verfolgt zu haben. Daraufhin durften die beiden sich ihr nicht mehr nähern.