
Während Herzogin Meghan sich in der Öffentlichkeit um ein bestimmtes Image bemüht, wirkt Harry zunehmend abgeschlagen und genervt. null / IMAGO/ZUMA Wire
Royals
15.10.2023, 08:5515.10.2023, 08:55
Einst galt er als der Rebell, der Royal abseits der Traditionen, der freche kleine Bruder. Heute ist Prinz Harry 39 Jahre alt, verheiratet und hat selbst zwei Kinder.
Trotz des damit einhergehenden Eindrucks permanenter Harmonie haben er und seine Ehefrau Meghan sich in der Vergangenheit vor allem durch Skandale und schließlich dem vollständigen Bruch mit dem Königshaus einen Namen gemacht. Ein weiterer Schritt von Herzogin Meghan könnte nun allerdings dafür sorgen, dass auch Harry ein königliches Machtwort spricht – oder seiner Gattin gar vollständig den Rücken kehrt.
Wegen der immer wieder aufflammenden Streitigkeiten auf Schloss Windsor hatte sich das junge Königspaar 2020 für einen Umzug in die USA entschieden, in Meghans alte Heimat Kalifornien. Für sie, wie sich aktuell zeigt, ein absoluter Glücksgriff. Für Harry hingegen eher eine Notlösung, die nun zum Streit im Paradies führt.
Herzogin Meghan will zurück ins Rampenlicht – das gefällt Harry nicht
Denn nach vorrangig negativen Schlagzeilen im Streit mit dem britischen Königshaus versucht Meghan, sich ein neues Image aufzubauen. Dank eines Vertrags bei der renommierten Künstleragentur William Morris Endeavor (WME) zeigt sie der Öffentlichkeit plötzlich eine Herzogin, die man so auch bei Netflix und Co. noch nicht zu Gesicht bekam.
Ob auf persönlichen Bildern auf dem Wochenmarkt, von der Party im aufreizenden Kleid oder vom Kinobesuch mit Talkshow-Star Ellen DeGeneres: Royal-Expert:innen erkennen in den Presse- und Social-Media-Auftritten der Herzogin ein Muster für den "Relaunch der Marke Meghan".

Das Image der Meghan Markle soll vor allem nahbar und sanft sein. Bild: Getty Images / Bryan Bedder
Insgesamt zeige sich die 42-Jährige demnach wieder mehr vor den Kameras und suche nach dem monatelangen Leben im Privaten wieder das Rampenlicht. Einem Bericht des britischen "Mirror" zufolge steht dieser Wunsch aber in komplettem Kontrast zu Harry Haltung.
Prinz Harry plagt offenbar das Heimweh nach Großbritannien
Bereits mehrfach legten Royal-Expert:innen nahe, dass Prinz Harry in Amerika in den vergangenen Monaten starkes Heimweh entwickelt habe. Zu alten Freund:innen habe er demnach kaum noch Kontakt, vor Ort habe er oft nur flüchtige Hollywood-Bekanntschaften, die eigentlich eben auch eher zu Meghans Freundeskreis gehören.
Meghan war bereits vor der Hochzeit im britischen Königshaus durch ihre Rolle in der US-Serie "Suits" bekannt geworden und versucht aktuell, ihre Kontakte in Hollywood wieder zu stärken. Auch eine zumindest kurze Rückkehr für einen nunmehr geplanten Ableger der Erfolgsserie wird bisher nicht ausgeschlossen.

Durch die US-Serie "Suits" machte sich Meghan Markle auch in Hollywood einen Namen. Bild: imago images / Picturelux
Für Prinz Harry ist das neue Image seiner Frau aber offenbar nicht besonders erfreulich. Bei Events wirkt er zunehmend zurückhaltend, Expert:innen sprechen von einer Körpersprache, die starkes Unbehagen ausdrückt. Demnach meide er weiter die Fotograf:innen, ganz im Gegensatz zur Herzogin.
Die hat von ihrem neuen Management bei WME offenbar erklärt bekommen, wie sie bei ihren Fans möglichst nahbar und aufgeschlossen rüberkommt. Bei den von Harry ins Leben gerufenen Invictus Games, die kürzlich in Deutschland stattfanden, erregte sie erst die Aufmerksamkeit, indem sie zu spät kam. Mit ihrer Begründung, dass sie sich Zeit für ihre Familie hatte nehmen müssen, erweichte sie dann aber doch wieder die Herzen.
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Ob Meghans amerikanisch extrovertierte Art am Ende doch zu viel für die britische Prinzenmanier wird, muss sich wohl noch zeigen. Eine Einladung von König Charles auf das royale Anwesen in Schottland jedenfalls hatte Harry zuletzt ebenfalls erneut abgelehnt.
Dass der Regisseur bereits mit seinem Regie-Debüt weltweit Mega-Erfolge feiern würde, sahen damals wohl die Wenigsten kommen. Heute läuft der Horror-Streifen im TV.
Das Horror-Genre erlebt seit einigen Jahren einen Umschwung, der in dieser Form schon in der Vergangenheit beim Publikum punkten konnte. So wollen immer mehr Produktionen nicht nur schocken, sondern auch psychologisch fordern.