Die Aufregung um das manipulierte Muttertags-Foto von Prinzessin Kate reißt nicht ab. Nachdem das Bild von Nachrichtenagenturen zurückgezogen wurde, da es bearbeitet worden war, entschuldigte sich Kate öffentlich dafür, Veränderungen an dem Bild vorgenommen zu haben. Instagram hat das Foto deshalb inzwischen mit einem Warnhinweis versehen. Die Plattform verweist auf die Seite einer spanischen Fotoagentur, wo die Manipulationen im Detail aufgeführt sind.
Doch nun gibt es plötzlich einen neuen Verdacht gegen das britische Königshaus. Denn es soll ein weiteres Bild geben, das von den Royals vor der Veröffentlichung bearbeitet wurde. Eine Fotoagentur meldet Zweifel an einem anderen, vom Palast herausgegebenen Bild an. Diesmal geht es sogar um die verstorbene Queen Elizabeth II. persönlich. Und wieder hat Kate etwas damit zu tun.
Im April 2023, zum Geburtstag von Queen Elizabeth II., veröffentlichte der Palast ein Foto der verstorbenen Monarchin. Es zeigt die Königin 2022 auf Schloss Balmoral umgeben von vielen ihrer Enkel- und Ur-Enkelkinder. Kate selbst hat das Bild, das der Palast damals teilte, aufgenommen.
Doch nun gibt es Hinweise, dass auch dieses Foto bearbeitet worden sein könnte. Wie der "Telegraph" berichtet, teilte ein Sprecher der Bildagentur Getty Images mit:
Der "Telegraph" spricht konkret von sechs Fällen, in denen das Bild Unregelmäßigkeiten aufweist. So soll ein verrutschtes Muster am Schottenrock der Queen darauf hinweisen, dass dort ein anderer Teil des Bildes eingefügt wurde.
Bei einem grünen Polster auf dem Sofa, auf dem die damalige Monarchin saß, gibt es ein ähnliches Problem, da zwei Bild-Teile nicht ganz zueinander passen. An insgesamt drei Stellen sind laut dem "Telegraph" Teile der Polstermöbel digital nachbearbeitet worden.
Auch bei den Kindern auf dem Foto gibt es Auffälligkeiten. So ist hinter dem Kragen von George eine merkwürdige schwarze Stelle zu sehen. Auch am Kopf von Louis gibt es eine schwarze Stelle, die auf Nachbearbeitung hindeutet. Laut dem "Telegraph" sollen die Haare von Mia Tindall digital vervielfacht worden sein. Wie "People" schreibt, sieht außerdem das Haar von Kate selbst so aus, als sei es noch einmal nachbearbeitet worden.
Dass nach der Aufregung um das Muttertagsbild nun auch bei älteren Fotos der Royals ganz genau hingeschaut wird, ist wenig überraschend. Doch mit Getty Images meldet sich nun eine der größten Fotoagenturen weltweit zu dem Thema. Dass sie das Bild mit einem Hinweis auf digitale Nachbearbeitung versehen hat, dürfte für das Königshaus extrem unangenehm sein.
Ganz neu sind die Manipulationsvorwürfe zu dem Foto aber nicht. Wie die "Daily Mail" schreibt, hatte Tech-Unternehmer Christopher Bouzy, der in der Netflix-Doku über Harry und Meghan über die Online-Troll-Kampagne gegen das Paar gesprochen hatte, schon im vergangenen Jahr darauf hingewiesen, dass auch dieses Bild bearbeitet worden sein könnte. Damals sagte er:
Die Waleses sollen sich derweil vor allem darauf konzentrieren wollen, so schnell wie möglich wieder an die Arbeit zurückzukehren. Während Kate offiziell weiterhin bis nach Ostern weiter keine offiziellen Termine wahrnimmt, stehen für William in dieser Woche noch mehrere Auftritte an. Am Donnerstag ist er in Sheffield für das Projekt "Homewards", das er im vergangenen Jahr ins Leben gerufen hat. Ob er sich dabei allerdings wirklich zur Situation rund um Kate äußern wird, bleibt abzuwarten.