
Ein Royals-Biograf ist überzeugt: Herzogin Meghan und Prinz Harry müssten jetzt beweisen, dass sie trotz allem das Vertrauen des Königshauses nicht verspielen. Bild: PA Wire / Aaron Chown
Royals
16.06.2022, 08:0716.06.2022, 08:07
Ist das die letzte Chance der Sussexes, ihr Ansehen im Königshaus zu retten? Seit ihrem Rücktritt von den royalen Pflichten im Jahr 2020 ist das Verhältnis zwischen Prinz Harry, seiner Frau Meghan und dem Rest der royalen Familie angespannt.
Jetzt kommt es darauf an, wie sich die Sussexes verhalten, wenn man den Einschätzungen eines royalen Biografen Glauben schenkt. Laut ihm könnten Harry und Meghan bald den nächsten Fehltritt begehen.
Nach dem Treffen mit der Familie könnte ein schwerer Fauxpas drohen
Die royalen Familienverhältnisse sind schwierig. Nicht zuletzt haben die Sussexes den guten Willen der Familie wegen ihres Interviews mit Oprah Winfrey verloren, in dem sie schwere Vorwürfe gegen das Königshaus erhoben hatten.

Vertrauensbruch: Das Interview von Harry und Meghan mit Oprah Winfrey schlug hohe Wellen.Bild: www.capitalpictures.com / Nils Jorgensen
Nun schien zumindest das Verhältnis zwischen dem Paar und der Queen auf dem Weg der Besserung zu sein. Zu deren 70. Thronjubiläum trafen sie erstmals wieder auf einen Teil der Familie, feierten sogar mit einigen Familienmitgliedern in lockerer Atmosphäre den ersten Geburtstag ihrer Tochter Lilibet.
"Jetzt beginnt die eigentliche Bewährungsprobe"
Harry-Biograf Duncan Larcombe
Darin könnte nun der Ursprung des nächsten Fehltrittes begründet sein, wie der Harry-Biograf Duncan Larcombe gegenüber "Closer" sagte. Er ist überzeugt, dass für Harry und Meghan "jetzt die eigentliche Bewährungsprobe" beginne.

2018 standen die Sussexes noch gemeinsam mit der Queen auf dem Balkon des Buckingham-Palastes.Bild: PA Wire / Victoria Jones
Keine Informationen über das private Treffen dürften an die Öffentlichkeit geraten
Die Queen erwarte von ihrem Enkel nämlich absolutes Stillschweigen über die gemeinsamen Erlebnisse bei den Feierlichkeiten. "Sie will unter keinen Umständen, dass davon etwas an die Öffentlichkeit gerät" – weder an die Presse, noch solle die Begegnung in irgendeiner Weise eine Rolle in der Netflix-Doku der Sussexes spielen. Laut Medienberichten hatte die Queen dem Paar sogar verboten, Fotos vom Kennenlernen zu machen.
Der Biograf geht noch weiter mit seiner Einschätzung: "Es ist jetzt die letzte Chance für sie. Wenn irgendetwas von dem Wochenende durchsickern würde, wären sie wohl völlig von der Bildfläche verschwunden und das war’s".
Die Sussexes hielten sich bei den Jubiläums-Events im Hintergrund
Bei den Jubiläumsfeierlichkeiten hielten sich Harry und Meghan weitestgehend zurück: Als Royals ohne royale Aufgaben durften die beiden beispielsweise nicht mit den anderen Familienmitgliedern auf den Balkon des Buckingham-Palastes.
Auch mit der Queen verbrachten die beiden laut Medienberichten gerade einmal 15 Minuten Zeit. Obwohl es das erste Mal war, dass die Urgroßmutter ihre Urenkelin Lilibet kennenlernen durfte.
Die Beziehung des Prinzen Harry zu seinem Vater, Prinz Charles, und seinem Bruder, Prinz William, gilt in der Öffentlichkeit schon seit längerer Zeit als schwer belastet. Auch die Sitzordnung beim Dankgottesdienst in der Saint Paul Kathedrale lässt keine Hoffnung auf Besserung aufkeimen: Meghan und Harry saßen in der zweiten Reihe der Kathedrale, neben den Queen-Enkelinnen Beatrice und Eugenie und deren Ehemännern.

Beim Dankgottesdienst in der Saint Paul Kathedrale saßen Harry und Meghan weit entfernt von Prinz William und Herzogin Kate.Bild: picture alliance / Photoshot
Harrys Bruder William und dessen Ehefrau Kate saßen hingegen auf der anderen Seite der Sitzreihen, mit deutlicher Entfernung zum seltenen familiären Besuch aus den USA. Auch ein privates Treffen soll es während des Großbritannien-Besuchs zwischen ihnen nicht gegeben haben.
(ast)
Ein recht unbekannter Katastrophenfilm spielt mit einer der größten Ängste der Menschheit. Er basiert auf einem Roman, der bereits 1987 erschien.
Was wäre, wenn in einer deutschen Provinz ein Super-GAU von Tschernobyl-Ausmaßen geschieht? Ein schockierendes Szenario, mit dem sich Gudrun Pausewang 1987 in ihrem Roman "Die Wolke" beschäftigte.