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Royals: Harry und Meghan gehen auf massive Kritik an Partner ein

ARCHIV - 25.09.2021, USA, New York City: Prinz Harry von Gro
Harry und Meghan melden sich nun in Bezug auf ihre Zusammenarbeit mit Spotify zu Wort.Bild: dpa / Sonia Moskowitz Gordon
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"Schon im April Bedenken mitgeteilt": Harry und Meghan gehen auf massive Kritik an Partner ein

31.01.2022, 15:48
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Harry und Meghan gaben im Januar 2020 bekannt, dass sie sich von ihren royalen Pflichten verabschieden. Seitdem verzichten sie auf die Anrede "Königliche Hoheit" und leben fortan finanziell unabhängig. Auch die Schirmherrschaften und Militärtitel musste der Prinz im Zuge dessen abgeben. In Kalifornien haben sie sich ein neues Leben aufgebaut. Mit ihrem zweiten Kind Lilibet Diana ist die kleine Familie zudem komplett.

Das Paar schloss nach seinem royalen Rückzug einen Multi-Millionen-Dollar-Deal mit Netflix ab. Auch mit dem Streamingdienst Spotify arbeiten sie zusammen. Ende 2020 erklärten sie, dass sie dort Podcasts produzieren sowie "aufbauende und unterhaltsame Geschichten" erzählen wollen. Diese werden übrigens von Archewell Audio produziert, ihrer eigenen Firma. Da Harry und Meghan nicht mehr im Dienst des Königshauses stehen, ist es ihnen möglich, als Privatpersonen ihre Meinung beispielsweise zu politischen Themen zu äußern.

Nun gab es gegen den Streamingriesen massive Kritik. Mehrere Künstler wie Neil Young und Joni Mitchell hatten mitgeteilt, ihre Musik dort nicht länger zum Streamen zur Verfügung zu stellen. Dabei ging es um die Verbreitung von Desinformation und einer Verharmlosung von Corona, die demnach beispielsweise von US-Comedian Joe Rogan in seinem Podcast gestreut werde. Die Antwort von Spotify ließ nicht lange auf sich warten. Unternehmens-Chef Daniel Ek gab bekannt, dass sie daran arbeiten, jeder Podcast-Folge, die eine Diskussion über Covid-19 enthalte, einen Inhaltshinweis und Links zu seriösen Informationsquellen hinzuzufügen. Nun meldeten sich auch Harry und Meghan zu Wort.

Harry und Meghan reagieren auf Spotify-Kritik

Wie unter anderem "Page Six" berichtete, setzt das Prinzenpaar trotz Sorgen wegen Falschinformationen über die Corona-Pandemie vorerst seine Kooperation mit Spotify fort. In einer Mitteilung, die von ihrer Wohltätigkeitsorganisation Archewell veröffentlicht wurde, hieß es demnach, ihre Mitgründer hätten Spotify schon im April ihre Bedenken wegen allzu realer Folgen von Corona-Falschinformationen mitgeteilt, und das auch weiterhin getan, "um sicherzustellen, dass Änderungen an der Plattform vorgenommen werden, die zur Bewältigung dieser Krise beitragen."

Und weiter: "Wir hoffen, dass Spotify diesen Moment nutzt und sind entschlossen, unsere Zusammenarbeit fortzusetzen, wenn dies so geschieht." In der Erklärung ist nicht direkt die Rede von Rogans Podcast. Wie die US-Seite allerdings weiter berichtet, sollen Harry und Meghan im vergangenen April unglücklich darüber gewesen sein, dass der Komiker behauptete, dass gesunde, junge Menschen sich nicht die Mühe machen müssten, sich impfen zu lassen. Diese Äußerung sei nachweislich im Widerspruch von medizinischen Experten getroffen worden.

Die beiden erheben immer wieder ihre Stimme bei Themen, die sich auf die Verbreitung von Desinformationen beziehen. In einer Podiumsdiskussion vom Magazin "Wired" zum Thema "Die Internet-Lügenmaschine" übte der Prinz laut "People" vehemente Kritik an falschen Behauptungen in den Medien. "Fehlinformationen sind eine globale humanitäre Krise", so der 37-Jährige. Und weiter: "Ich habe es im Laufe der Jahre persönlich gespürt und beobachte jetzt, wie es weltweit passiert und alle betrifft, nicht nur Amerika, sondern buchstäblich jeden auf der ganzen Welt."

(iger)

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Am 3. Dezember wird im ZDF die jetzt schon viel beachtete Dokumentation "Harry – der verlorene Prinz" ausgestrahlt. Royal-Expertin Ulrike Grunewald begab sich dafür auf Spurensuche des royalen Paares und war auch in Montecito, dem Lebensmittelpunkt der beiden. Nach ihrem royalen Rückzug im Jahr 2020 haben sie in den USA ein neues Zuhause gefunden.

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