Stieß die Doku "Harry & Meghan" bei Netflix vor ziemlich genau zwei Jahren noch auf recht großes Interesse, kann selbiges kaum über Harrys neuestes Projekt gesagt werden: "Polo" schaffte es in keinem Land der Welt in die Top Ten des Streaming-Diensts, die Kritiken fallen verhalten bis vernichtend aus.
In einem neuen Interview meldet sich nun ein alter Polo-Freund des Herzogs von Sussex zu Wort – auch er kann "Polo" nicht viel abgewinnen und spricht auch gleich noch eine Warnung an den 40-Jährigen aus.
Tommy Severn ist nicht nur Kapitän des englischen Polo-Teams, er hat auch schon gemeinsam mit Prinz Harry und Prinz William gespielt. Die neue Netflix-Serie, die seit dem 10. Dezember gestreamt werden kann, lässt ihn eher verwirrt zurück.
Gegenüber der "Daily Mail" beschreibt Tommy Severn die Serie als "sehr seltsam". Dass der Royal in der Produktion kaum vorkommt, kann der Polo-Spieler beispielsweise nicht so richtig nachvollziehen. So erklärt er:
Harry und William hielten ihre Pferde früher im Gestüt von Tommy Severns Großvater Christopher Hanbury in Gloucestershire – so nahe standen sich die Familien. Harry verbrachte zudem sein Auslandsjahr auf der Ranch der Familie in Argentinien.
Umso weniger kann Tommy Severns verstehen, dass seine Familie gar keine Erwähnung in der Polo-Doku auf Netflix findet. "Ich habe keine Ahnung!", zeigt er sich bei der Frage danach ratlos im Interview.
Eine Prognose für Harrys Zukunft kann der Polo-Spieler nur schwer abgeben. Er glaubt aber nicht, dass die Tür für den Herzog von Sussex im Hinblick auf eine mögliche Rückkehr zu seiner Familie für immer verschlossen ist.
"William könnte ihm helfen, weil sie sich nahestanden – das ist die Verbindung der Brüder", schätzt Tommy Severns die Lage ein. Ob es auch eine gute Idee für Harry wäre, wieder in seiner alten Heimat ansässig zu werden, ist jedoch eine andere Frage.
"Ich glaube, Harry hat die Verbindungen abgebrochen, also würde er wie ein Idiot dastehen, wenn er jetzt zurückkäme", lautet das deutliche Urteil seines alten Kumpels. Die nächsten Monate könnten jedenfalls spannend werden, denn Donald Trump drohte bereits mit einer Ausweisung Harrys aus den USA.