Harrys und Meghans Rückzug aus dem britischen Königshaus und den damit verbundenen royalen Pflichten hatte für jede Menge Aufsehen gesorgt. Mit ihrem Umzug in die USA legten die Sussexes auch ihre königlichen Titel ab. Doch genau damit soll Meghan nun ein Problem haben – sowohl in Bezug auf sich selbst, aber vor allem hinsichtlich ihrer Kinder.
Wie der britische "Mirror" berichtet, soll Meghan mittlerweile bewusst geworden sein, welche Vorteile die Titel für ihre Kinder mitbringen würden. Im Interview mit Oprah Winfrey war sie noch fest davon überzeugt, dass die Titel keine Rolle spielen.
Zu der neuen Erkenntnis scheint sie durch Gespräche mit Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie gekommen zu sein – den Töchtern von Charles' Bruder Andrew. "Meghan erkannte, wie nützlich ein Titel sein kann, besonders wenn man sich in den richtigen Kreisen bewegen will. Das ist der Grund, warum sie sich das für ihre Kinder wünscht", meint Royal-Experte Neil Sean dem Bericht zufolge.
Harry versucht bereits seit einiger Zeit seinen Vater, König Charles III., dazu zu bewegen, Archie und Lilibet royale Titel zu verleihen. Doch bislang ohne Erfolg. Es heißt, Charles wolle zunächst die Veröffentlichung von Harrys Memoiren abwarten, ehe er eine finale Entscheidung über die Adelstitel fällt.
Momentan tragen Harrys und Meghans Kinder keinerlei Titel. Sie heißen lediglich Archie Harrison Mountbatten-Windsor und Lilibet Diana Mountbatten-Windsor. Harry und Meghan hingegen sind zumindest Herzog und Herzogin von Sussex. Allerdings gab es zuletzt sogar Gerüchte, dass selbst diese Titel angesichts Harrys brisanten Buchs "Spare" in Gefahr sein könnten. Neil Sean ist fest davon überzeugt, dass Harry und Meghan "sehr, sehr daran interessiert" sind, an den "königlichen Titeln festzuhalten".
Auf der offiziellen Website des Königshauses wurden die Sussexes übrigens kürzlich bereits "degradiert". Sie wanderten in der Auflistung im Reiter "The Royal Family" deutlich nach unten. Bislang waren Harry und Meghan in der Rangfolge direkt hinter William und Kate zu finden, nun stehen die Sussexes fast ganz hinten – direkt vor dem letzten Mitglied Prinz Andrew.