Prinz William tritt in die Fußstapfen seiner Mutter Diana. Im Dezember 2020 soll der Royal dreimal in einer Londoner Obdachlosenunterkunft ausgeholfen haben, berichtet die Organisation "Passage Charity".
Schon als elfjähriger Junge, im Jahr 1993, besuchte der Prinz erstmals das größte Londoner Obdachlosenasyl – gemeinsam mit seiner Mutter, Prinzessin Diana. Die tragisch verstorbene Adlige war zu Lebzeiten bekannt für ihre Wohltätigkeitsarbeit.
Schon im Jahr 2019 veröffentlichten William und seine Ehefrau Catherine ein Bild auf Twitter, auf dem die beiden während ihres Ausflugs in ein Obdachlosenheim zu sehen waren. William scheint an der Arbeit Gefallen gefunden zu haben. Im Dezember 2020 soll er zurückgekehrt sein.
Laut "Passage Charity" verpackte der Prinz Lebensmittel und verteilte sie an die Bewohner der Unterkunft. Er soll sich auch Zeit genommen haben, um mit den Obdachlosen Gespräche zu führen. Auf Bildern von "The Rooftop" sieht man, wie er mit Maske und Schürze Papiertüten für die Bedürftigen packt.
"In diesem Jahr haben unsere Freiwilligen mehr als je zuvor dafür gesorgt, dass unsere lebensnotwendigen Dienstleistungen weiter angeboten werden können", sagte Mick Clarke, der Leiter der Organisation. Im April und November sollen 70.000 Portionen Essen verteilt worden sein.
Die Wohltätigkeitsorganisation verspricht sich vom Besuch des Royals mehr Aufmerksamkeit und ein erhöhtes Spendenaufkommen. "In diesem Jahr hat unser Heer von Freiwilligen 'The Passage' mehr denn je in die Lage versetzt, unsere lebenswichtigen Dienste während beider Lockdowns und in der Zeit dazwischen aufrechtzuerhalten", sagte Clarke, "wir haben das große Glück, eine so vielseitige und engagierte Gruppe von Unterstützern zu haben."
William ist seit längerem Schirmherr der Organisation. "Die Besuche, die ich als Kind an diesem Ort gemacht habe, haben einen tiefen und bleibenden Eindruck hinterlassen", sagte er. Es sei wichtig, "dass jeder in unserer Gesellschaft, vor allem die Ärmsten, mit Respekt, Würde und Freundlichkeit behandelt wird und die Möglichkeit erhält, sein Potenzial zu leben."
(lfr)