Das Verhältnis zwischen den königlichen Brüdern Prinz William und Prinz Harry ist zerrüttet. Vor rund zwei Jahren zogen sich Harry und seine Ehefrau Herzogin Meghan von den royalen Pflichten zurück und bauten sich ein Leben in den USA fernab der königlichen Familie auf. Seit dem Rückzug der Herzogin und des Herzogs von Sussex geht ein Riss durch die britische Königsfamilie – geprägt von Enttäuschungen und Vorwürfen.
Besonders viel Aufmerksamkeit bekam das Interview von Meghan und Harry mit Moderatorin Oprah Winfrey, das ein sehr schlechtes Bild auf die britischen Royals warf. Meghan berichtete dort unter anderem von Suizidgedanken und Rassismus.
Schon 2019 wurde die ITV-Dokumentation "Harry & Meghan: An African Journey" ausgestrahlt, die William besonders zugesetzt haben soll. Auch dort berichtete Meghan bereits von Schwierigkeiten. In der Talkshow "Palace Confidental" von "Daily Mail Royals" erzählt Royal-Expertin Rebecca English, dass William die Dokumentation gesehen habe und daraufhin wirklich sehr entsetzt und besorgt um seinen Bruder gewesen sei.
Laut English habe William nicht wütend reagiert, wie damals berichtet wurde. "Ich habe auch gehört, dass er wirklich fast in Tränen ausgebrochen ist und die ganze Sache wirklich erschütternd war", erzählt Charlotte Griffiths, Redakteurin der "Mail on Sunday". "Man hört immer diese Geschichten, dass William tough und wütend ist, aber ich habe gehört, dass er im Grunde genommen darüber geweint hat."
Immer wieder wird berichtet, wie lange sich die Brüder bereits voneinander entfernt haben sollen. Erst kürzlich berichtete Royal-Expertin Katie Nicholl, dass der Streit schon 2017 mit den Hochzeitsplänen von Harry und Meghan begonnen habe.
Zuletzt hatten Fans die Hoffnung, dass das Geschwisterpaar nach dem Tod ihrer Großmutter, der Queen, wieder zueinander finden würde. Immerhin hatten sie sich nach langer Zeit wieder gemeinsam mit Meghan und Kate in der Öffentlichkeit gezeigt. Doch eine Annäherung scheint nicht in Sicht zu sein.