Am 17. Januar sorgten gleich zwei Meldungen rund um die britischen Royals für Aufsehen: Nach einer Magen-Operation wird Prinzessin Kate voraussichtlich noch mehrere Tage im Krankenhaus verbringen, und auch König Charles wird sich demnächst einem Eingriff unterziehen. Der Grund bei ihm: eine vergrößerte Prostata.
Direkt wurde bestätigt, dass es sich um eine "gutartige" Hypertrophie der Prostata handelt. Mit der Bekanntgabe möchte der König andere Männer zu einer Untersuchung ermuntern. Nun hat sich erstmals Königin Camilla zum Zustand ihres Gatten geäußert.
Als erstes hochrangiges Mitglied der britischen Königsfamilie hat Camilla nach der Verkündung der Nachrichten um Charles und Kate einen öffentlichen Auftritt absolviert. In der Aberdeen Art Gallery in Schottland eröffnete sie am Donnerstag einen neuen Safe Space. Hier finden Menschen Hilfe, die den Verdacht haben, dass jemand unter häuslicher Gewalt leidet.
Wenig überraschend wurde Camilla bei der Gelegenheit auch auf den Gesundheitszustand von König Charles III. angesprochen. Ein Video, das ihre Reaktion zeigt, kursiert bei Social Media.
"Ihm geht es gut, danke. Er freut sich darauf, wieder an die Arbeit zu gehen", erklärt Camilla souverän mit einem Lächeln.
Cameron Walker, Royal-Korrespondent von "GB News", liefert derweil zusätzliche Einblicke. "Seine Majestät wohnt in Birkhall, seinem Privathaus in der Nähe von Balmoral", heißt es demnach mit Blick auf den momentanen Aufenthaltsort des Königs.
Dies wirft die Frage auf, ob Charles sich in Schottland auch dem Prostata-Eingriff unterziehen wird. Zunächst wurde spekuliert, er soll in London behandelt werden.
Derweil hat William seine Frau Kate in einer Londoner Klinik besucht, wie unter anderem der britische "Mirror" berichtet. Die Prinzessin von Wales wurde bereits am Dienstag am Bauch operiert, wird aber noch bis zu zwei Wochen im Krankenhaus verweilen.
Im Anschluss erholt sich Kate weiter Zuhause. Der Palast rechnet damit, dass sie bis nach Ostern keine öffentlichen Auftritte absolvieren wird. Als Orientierung dienen dabei die Einschätzungen der Ärzte. William wird sich in den kommenden Wochen verstärkt um Kate sowie die drei gemeinsamen Kinder kümmern und daher ebenfalls kürzer treten, was seine royalen Pflichten betrifft.
Aufgrund seiner Prostata-Behandlung wird sich auch König Charles erst einmal zurückziehen, seine Pause wird voraussichtlich aber nicht allzu lange andauern. Mit William und Kate soll er derzeit in engem Austausch stehen.
Eine Rückkehr von Harry nach Großbritannien im Zuge der Sorge um Charles ist übrigens sehr unwahrscheinlich. Der Royal-Experte Jürgen Worlitz erklärt diesbezüglich gegenüber watson: "Es ist einfach nicht möglich, dass die Personaldecke so dünn ist, dass man sagt: Jetzt brauchen wir den Mann aus Hollywood. Ich denke, das ist momentan nicht in der Planung vorgesehen."