Prinz William und Prinzessin Kate reisen am 30. November für einen dreitägigen Aufenthalt in die USA. Grund für ihren Besuch in den Staaten ist die jährliche Preisverleihung der "Earthshot Prize Awards" in Boston, Massachusetts. Es ist die erste offizielle Reise des royalen Paares in die USA, seitdem Charles der neue König Großbritanniens ist.
Vor zwei Jahren erweckten Prinz William und die Royal Foundation den Award ins Leben. Seit 2021 verleiht die Stiftung jedes Jahr Preise an fünf Personen, die einen besonderen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Als Zuschuss erhalten die Gewinner:innen eine Million Pfund (rund 1,15 Millionen Euro), um als Unterstützung für ihre Arbeit. Der Preisverleihung werden auch William und Kate beiwohnen. Offenbar ist auch ein Arzt dabei, der die beiden begleitet.
William und Kate werden laut dem britischen Magazin "Hello" also nicht nur von ihren Privatsekretären und einem Beauty-Team begleitet, sondern auch von einem Mediziner. Krank sind die beiden aber nicht. Zumindest ist darüber nichts bekannt.
Royal-Fans müssen sich also keine Sorgen um den Prinzen und die Prinzessin machen: Die Anwesenheit eines Arztes ist vielmehr ein Symbol für die wachsende Bedeutung des Thronfolgers und seiner Frau in der britischen Monarchie.
Außerdem ist es nicht das erste Mal, dass ein Mediziner sie begleitet: Schon auf ihrer Royal-Tour nach Pakistan vor drei Jahren war das der Fall. Damals hatte es sich bei dem Mediziner um einen Freund von Prinz William gehandelt, den er noch aus seiner Zeit als Pilot bei der East Anglian Air Ambulance kennt.
Standard ist die ärztliche Begleitung für die Royals aber nicht: Bis zum Jahr 2019 waren die Queen Elizabeth und dessen Ehemann Prinz Philip sowie der damalige Thronfolger Prinz Charles und seine Gattin Camilla die einzigen in der royalen Familie, die mit einem Arzt auf Reisen gingen.
Eine medizinische Begleitung für die Queen war vor ihrem Tod jedoch Standard. Der Arzt hatte mitunter einen mobilen Defibrillator und Notfall-Medikamente dabei und soll sich stets in unmittelbarer Nähe von Elizabeth befunden haben. In Ländern, in denen Blutkonserven ein rares Gut sind, hatten die Queen und ihr Sohn Charles zusätzlich sogar einen eigenen Vorrat im Gepäck.