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Royals: Prinz Harry muss womöglich USA verlassen – "am seidenen Faden"

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Prinz Harry verabschiedete sich im Jahr 2020 aus seiner einstigen Heimat.Bild: AP / Kirsty Wigglesworth
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Royals: Prinz Harry muss womöglich bald die USA verlassen

25.10.2024, 18:0425.10.2024, 18:04
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Prinz Harry kehrte seiner Familie vor etwas mehr als vier Jahren den Rücken. Mit seinem Umzug in die USA verabschiedete sich der Sohn von König Charles letztlich auf unbestimmte Zeit auch von seinen royalen Pflichten. Im kalifornischen Montecito baute er sich mit Herzogin Meghan und den zwei gemeinsamen Kindern ein völlig neues Leben auf.

Nun sorgen jedoch unerwartete Neuigkeiten für Aufsehen. So soll sein Aufenthalt in seiner Wahlheimat in ernsthafter Gefahr sein. Es heißt, Harry könne schon bald aus dem Land geschmissen werden.

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Royals: USA-Aufenthalt von Prinz Harry ist in Gefahr

Seit zwei Jahren sieht sich der 40-Jährige mit Visa-Problemen konfrontiert. So hatte Harry in seinen Memoiren "Spare" von einem vergangenen Drogenkonsum berichtet, woraufhin die Heritage Foundation laut US-Medien gegen ihn klagte. Diese stellte den USA-Aufenthalt des Royals infrage und forderte infolgedessen die Veröffentlichung seiner Einreisedokumente. Das Problem: die US-Behörden reagieren bei Einreisenden sehr empfindlich auf zurückliegenden Drogenkonsum und Drogenhandel.

Nachdem die Klage zunächst abgewiesen wurde, stellte die konservative Denkfabrik zuletzt einen ausführlichen Antrag für die Wiederaufnahme des Falles. Doch könnte noch ein weiterer Aspekt Harry bald zum Verhängnis werden: die bevorstehende US-Wahl.

Mit seinem potenziellen Wahlsieg hätte ausgerechnet Donald Trump somit nämlich die Chance, den Briten des Landes zu verweisen.

Das zumindest lässt der Royal-Experte Phil Dampier gegenüber "The Sun" verlauten. Er sieht eine realistische Gefahr für das bisherige Leben des Prinzen fernab seiner einstigen Heimat:

"Im Moment hängt er am seidenen Faden. Wenn die Sache schiefgeht, könnte ihn dies dazu bringen, wieder nach Großbritannien zurückzukehren."

Es ist außerdem kein Geheimnis, dass Donald Trump nicht der größte Fan der entfremdeten Royals ist – wobei das laut Dampier auf Gegenseitigkeit beruht. Er ist daher sicher, dass der Streit um Harrys Visum absichtlich in die Länge gezogen wird.

"Sie versuchen, die Sache am Laufen zu halten, weil in ein paar Wochen die US-Wahlen anstehen", meint der Experte und ergänzt: "Wenn Donald Trump wieder an die Macht kommt, könnte das natürlich schlecht für Harry und Meghan sein, weil er sehr gegen sie ist."

Prinz Harry: Rückkehr nach London mit Problemen verbunden

Ob die beiden im Falle eines erneuten royalen Exits – nur diesmal eben aus ihrer Wahlheimat – wieder nach England zurückkehren, ist ungewiss. Zumal der Experte darin vor allem ein Problem sieht: "Ich glaube nicht, dass Meghan, wenn es nach ihr ginge, wieder einen Fuß in dieses Land setzen würde." Der Grund sei die dortige Unbeliebtheit der Duchess of Sussex.

Anders verhalte es sich da wiederum mit Prinz Harrys persönlicher Einstellung. So habe er in den vergangenen Wochen und Monaten deutlich gemacht, "dass er zurück nach Großbritannien kommen möchte", heißt es weiter. Auch eine Versöhnung mit seinem Vater Charles schließt Dampier daher nicht gänzlich aus.

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