Die Fab Four: William, Harry, Meghan und Kate (v.l.) bei einem Gottesdienst im November 2018 in Westminster Abbey.Bild: imago images / Starface
Royals
Royals dürften in diesen Tagen Probleme haben, mit der Lektüre hinterherzukommen. Es ist der Sommer der großen Enthüllungsbücher. Neben dem Werk "Meghan and Harry: The real story" von Lady Colin Campbell, das vor allem die Herzogin in einem ziemlich schlechten Licht erscheinen lässt, und dem im August erscheinenden "Finding Freedom", das sich wiederum auf die Seite der Sussexes schlägt, veröffentlichte der umstrittene Journalist Dylan Howard mit seinem Kollegen Andy Tillett Ende Juni auch das Buch "Royals at War: The Untold Story of Harry and Meghan's Shocking Split with the House of Windsor".
In dem 402-Seiten-Wälzer geht es vor allem um den Bruch zwischen den royalen Brüdern. Und auch in diesem Buch ist die angebliche Unruhestifterin in der britischen Königsfamilie schnell ausgemacht: Meghan Markle.
Gerüchte, dass es zwischen den Brüdern Harry und William seit Längerem kriselt, werfen Royal-Insider immer wieder auf. Mal soll das verschwenderische Auftreten der Herzogin von Sussex Grund am Zwist sein, mal ihr mangelndes Interesse an den königlichen Pflichten, mal der Rückzug des Paares aus der "Firma", wie die Queen ihre Familie nennt, und der anschließende Umzug nach Kalifornien – ein bloßes im Stich Lassen der eigenen Familie also.
"Royals at War" erschien am 30. Juni (Skyhorse, 18 Euro).Bild: Skyhorse
Kate lud Harry und Meghan nicht zu ihrem Geburtstag ein
Royal-Experte Howard will nun wissen, an welchem Tag William seinem Bruder tatsächlich die Meinung zu dem Verhalten seiner Frau gegeigt haben soll. Ausgerechnet an Ehefrau Kates 37. Geburtstag im vergangenen Jahr soll es zum Eklat gekommen sein.
Am 9. Januar 2019 habe Kate eine kleine Geburtstagsparty in ihrem Apartment im Kensington Palast gegeben, will der Autor von einer Quelle erfahren haben. "Auf der Gästeliste standen William, die Kinder, ihre Eltern, Schwester Pippa und deren Ehemann James Matthews. Harry und Meghan waren nicht eingeladen."
Kate und Meghan besuchten 2018 zusammen ein Wimbledon-Turnier. In seinem Enthüllungsbuch schreibt Howard, dass Kate nur aus Höflichkeit mitgegangen sei.Bild: Getty Images/ Clive Mason
Als Meghan von der Abfuhr erfahren habe, sei sie "außer sich gewesen", schreibt Howard weiter. Allerdings habe ihr Mann Harry sie in seiner Wut noch übertroffen. Wie ein Insider aus dem Umfeld des Prinzen berichtet, soll Harry seinen Bruder daraufhin kontaktiert haben. Daraufhin sei es zum Eklat gekommen:
"Es war dieser Moment, in dem William seinem Bruder sagte, dass es sich für ihn so anfühle, als würde Meghan die royale Familie auseinanderreißen."
Zu diesem Zeitpunkt waren Harry und Meghan gerade einmal sieben Monate verheiratet, der "Megxit" lag noch in weiter Ferne. Wohl aber hatten sie nur wenig vorher bekannt gegeben, dass sie aus dem Kensington Palast ausziehen und ihren Wohnsitz nach Frogmore Cottage in Windsor verlagern werden. Die britische Presse hatte daraufhin spekuliert, dass es Spannungen zwischen den einst Tür an Tür lebenden Paaren gegeben haben soll.
Streit wegen Meghan: Kate war den Tränen nah
Der Disput an ihrem Geburtstag soll Herzogin Kate jedenfalls so nahegegangen sein, dass sie "beinahe in Tränen ausbrach", heißt es in dem Buch weiter. "Sie war so nervös wegen ihrer Feier und der Frage, wie sie das Familien-Drama handhaben sollte."
Nur auf Wunsch der Queen und Vater Prinz Charles hätten die Brüder in der Öffentlichkeit gute Miene zum bösen Spiel gemacht, schreibt Howard weiter. Was genau William nun an seiner Schwägerin auszusetzen hatte? An dieser Stelle verweist der Autor von "Royals at War" auf Lady Colin Campbell: "William hatte das Gefühl, Meghan hat Harry sehr schnell sehr verändert."
(ab)
Im September 2018 erschien die deutsche Fassung von "Predator – Upgrade" bundesweit in den Kinos. Damals sorgte das Spin-off zur einst so legendären Sci-Fi-Reihe für jede Menge Aufsehen. Das nur leider nicht im guten Sinne. Denn bei den Zuschauer:innen fiel der Streifen vollends durch. So musste der Film nicht nur ordentlich Kritik einstecken, sondern drohte sogar den zuvor so guten Ruf des Franchise ein für allemal zu zerstören.